Nach Tornado in Unterfranken: Behörden wollen Schäden begutachten

Gestern hatte ein Tornado im unterfränkischen Kürnach 80 Häuser erwischt. Heute wollen sich die Behörden einen Überblick über den Schaden verschaffen und bei Tageslicht das verwüstete Gebiet begutachten.
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Der Tornado über den Dächern vorn Kürnach bei Würzburg in Bayern.Foto: Detlef Dücker/dpa
Epoch Times10. März 2017

Einen Tag nach dem Tornado im unterfränkischen Kürnach wollten sich die Behörden am Freitag einen Überblick über den Schaden verschaffen. Man wolle bei Tageslicht das verwüstete Gebiet begutachten, hieß es.

Der Wirbelsturm hatte am Donnerstag den Ortsrand von Kürnach auf einem Gebiet von etwa einem Kilometer Länge und einhundert Metern Breite getroffen. Nach Auskunft von Michael Reizenstein, Kreisbrandrat des Landkreises, erwischte es rund 80 Häuser.

Feuerwehrleute und Anwohner räumen in einem Wohngebiet die Schäden auf. Foto: Daniel Peter/dpa

Feuerwehrleute und Anwohner räumen in einem Wohngebiet die Schäden auf. Foto: Daniel Peter

„Der Schaden geht von einem Dachziegel bis zum halben Dach, das abgedeckt wurde.“ Verletzt wurde niemand. Der Tornado hatte sich am Donnerstagnachmittag zeitlich und räumlich eng begrenzt im Rahmen einer Gewitterzelle entwickelt. Der kurze und heftige Wirbelsturm ist laut Deutschem Wetterdienst nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit. (dpa)



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