Nach falschen Zahlen der DKG – Spahn will Überblick über Zahl der Intensivbetten verbessern

Nachdem sich am Wochenende zeigte, dass das Bundesgesundheitsministerium mit falschen Zahlen der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG) operierte, will Minister Jens Spahn eine verbindliche Meldepflicht für die Verfügbarkeit von Intensivbetten einführen.
Epoch Times6. April 2020

Die Bundesregierung will den Überblick über die Zahl der Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern verbessern. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) brachte eine entsprechende Anordnung auf den Weg, wie eine Ministeriumssprecherin am Montag sagte. Demnach sollen die Kliniken verpflichtet werden, die Zahl täglich an das Zentralregister für Intensivbetten zu melden.

Am Wochenende hatte die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die das Zentralregister betreibt, Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) widersprochen, wonach es inzwischen fast 40.000 Intensivbetten gebe.

Meldungen sollen verpflichtend werden

Im Moment sei die Meldung an das DIVI-Register freiwillig, sagte die Ministeriumssprecherin. Es gehe um 1160 Krankenhäuser, von diesen hätten 1015 freie Betten gemeldet. Zur genauen Zahl der Intensivbetten insgesamt konnte die Sprecherin keine Angaben machen. Die Zahl der freien Beatmungsbetten in den Kliniken lag am Wochenende bei etwa 10.000, wie sie sagte.

DKG-Präsident Gerald Gaß hatte vor einigen Tagen gesagt, er schätze, dass knapp 40.000 Intensivbetten zur Verfügung stehen – von denen etwa 15.000 bis 20.000 frei seien. Dem widersprach am Wochenende eine DIVI-Sprecherin. Sie sagte dem „Handelsblatt“, nach den täglichen Meldungen der Krankenhäuser an das Zentralregister habe es am Freitagnachmittag nur 13.346 mit allen Arten von Intensivpatienten belegte Betten gegeben. 10.074 weitere waren demnach frei. (afp)



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