Nach 300.000 pannenfreien Flugkilometern: Maas gestrandet
Die Pannenserie bei den Regierungsfliegern reißt nicht ab: Bundesaußenminister Heiko Maas ist zum Abschluss seiner fünftägigen Westafrika-Reise wegen eines Hydraulikschadens in Mali liegen geblieben.
Für Videoeditor –> A319: https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/the-airbus-a319-aircraft-used-by-german-chancellor-nachrichtenfoto/963701786
Seine Mittelstreckenmaschine vom Typ A319 konnte ihn am Donnerstagabend nicht wie geplant von der malischen Hauptstadt Bamako zurück nach Berlin bringen.
Der SPD-Politiker nahm es gelassen.
„Ich bin jetzt mehr als 300.000 Kilometer pannenfrei geflogen“, sagte er. Irgendwann erwische es jeden.
Eine größere Ersatzmaschine vom Typ A340 wird nun am Freitagmorgen um 9 Uhr am Flughafen Köln/Bonn starten, um Maas und seine Delegation abzuholen.
Die Luftwaffe versicherte auf Twitter, dass sie um 15 Uhr landen und dann nach 90 Minuten wieder startklar sein werde.
Sollte das klappen, würde Maas mit 19 Stunden Verspätung in Berlin landen.
Für Video-Editor: https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/germanys-foreign-minister-heiko-maas-walks-with-nachrichtenfoto/1127512134
Der Außenminister ist seit Sonntag in Westafrika unterwegs und hatte vor Mali das Nachbarland Burkina Faso und Sierra Leone besucht.
Mit ihm reisen drei Bundestagsabgeordnete sowie knapp 40 Mitarbeiter, Journalisten und Sicherheitskräfte.
Die Planungsänderung verkündete der Chef der Delegation am Abend auf einer Kulturveranstaltung in Bamako, nach der er eigentlich zum Flughafen fahren wollte.
Stattdessen ging es zurück ins Hotel.
Für Videoeditor –> A319 –> evtl. dieses Bild: https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/german-chancellor-angela-merkel-leaves-her-airbus-a319-nachrichtenfoto/129892711
Die Flugbereitschaft der Bundeswehr setzt die A319 für Kurz- und Mittelstrecken ein.
Für Videoeditor –> A319 Innenraum: https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/airlines-personnel-work-in-the-preparations-for-the-nachrichtenfoto/905661692
Die Maschine verfügt über 44 Sitzplätze und hat eine Reichweite von etwas mehr als 7000 Kilometern.
Ein Sprecher der Luftwaffe sagte der Deutschen Presse-Agentur, an der Maschine sei ein Hydraulikleck in einer Größenordnung festgestellt worden, die „außerhalb der Toleranzgrenze“ liege.
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