München: Polizei geht mit geschlossener Einheit gegen Fußball auf Schulhof vor
Die Münchner Polizei ist mit einem größeren Aufgebot gegen eine zwölfköpfige Gruppe vorgegangen, die sich auf einem Schulhof zum Fußballspielen getroffen hat. Eine Polizeistreife habe die Hobby-Fußballer am Sonntagnachmittag beim wegen der Corona-Auflagen verbotenen Spielen entdeckt, teilte das Polizeipräsidium am Montag (14. Dezember) mit.
„Mit Unterstützung einer geschlossenen Einheit“ seien die Beamten dann gegen die Fußballer vorgegangen, hätten sie des Platzes verwiesen und Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz aufgenommen. Wieviele Polizisten genau im Einsatz waren, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen.
Insgesamt nahm die Münchner Polizei von Freitag bis Sonntag nach eigenen Angaben knapp 5000 Kontrollen vor. Dabei seien 358 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz festgestellt worden, in 33 Fällen sei gegen die in München geltende Ausgangssperre verstoßen worden. Zweimal beendeten Polizisten eine Party. In einem Fall seien 16 Feiernde in einer Wohnung festgestellt worden, in einem anderen Fall 14 Jugendliche in einem Beherbergungsbetrieb. (afp)
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