Moslems nicht provozieren: Weihnachtskonzert abgesagt
Aus Angst, es könnte als Provokation aufgefasst werden, wurde das jährliche Weihnachstskonzert einer italienischen Grundschule nahe Mailand abgesagt...

Ein leeres Klassenzimmer einer Grundschule.Foto: KAZUHIRO NOGI / AFP / Getty Images
Aus Angst davor, Moslems könnten dadurch provoziert werden, wurde das traditionelle Weihnachtskonzert der Volksschüler im italienischen Rozzano (bei Mailand) abgesagt, berichtet "oe24.at". Der Direktor der Grundschule des Ortes, Marco Parma, traf diese Entscheidung.
Stattdessen soll es nur Ende Januar ein Winterfest mit Liedern des Chores geben. Aber Parma geht auf Nummer sicher: Ausschließlich unreligiöse Lieder sollen dabei zum Vortrag kommen.
Seiner Meinung nach könnten Muslime gerade nach den Anschlägen von Paris Weihnachtslieder als Provokation auffassen.
Zudem will Parma alle Kreuze aus den Klassenzimmern entfernen. Christliche Eltern haben bereits Beschwerde eingereicht. Die Schulbehörde prüft den Fall. (dk)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
REDE IM US-KONGRESS
Trump: „Gesunder Menschenverstand fegt durch die Welt“
„Volle Transparenz“ zugesagt
Epstein-Skandal: FBI liefert „Lkw voller Beweise“ – Ermittlungen weiten sich aus
Erstes Treffen beendet
Abweichler in der SPD: Droht Merz das Scheitern an der Kanzlermehrheit?
Über die Ergebnisse der Bundestagswahl
Prof. Werner Patzelt: Sollten Union und SPD keine Politikwende schaffen, wird AfD weiter wachsen
Ein Blick in das antike Griechenland
Wie haben sich ihre Erfinder die Demokratie vorgestellt?
CBS-Bericht schlägt hohe Wellen
Der amerikanische Blick auf die deutschen Grenzen der Meinungsfreiheit
Shen Yun in Bedrängnis – Teil 2
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion