Berlin: Mord an Melanie aufgeklärt – Polizei verhaftet Tatverdächtigen (38) in Burgos, Spanien
Sie ging nur mal einen Kaffee holen, kam nie zurück. Die 30-jährige Social-Media-Beraterin Melanie Rehberger aus Berlin kämpfte um ihr Leben, versetzte dem Täter Kratzwunden am Unterarm. Doch sie konnte dem Tod nicht entkommen.
Das geschah am Freitag, 25. Mai, zwischen 16 und 19 Uhr, an einem Bahngleis in Berlin-Pankow, direkt an der Berliner Mauer an der Dolomitenstraße. Zwei Tage später wurde ihre Leiche von einem Flaschensammler gefunden.
Tatverdächtiger in Burgos, Nordspanien gefasst
Am 3. Juli 2018 verhafteten Zielfahnder der spanischen Polizei einen 38-jährigen Mann in der Provinzhauptstadt Burgos, im Norden Spaniens.
Nach Informationen der „B.Z.“ soll es sich bei dem Mann um einen zuvor wohnsitzlos in Berlin lebenden Bulgaren handeln. Die Ermittler gehen dem Bericht nach davon aus, dass der Täter Melanie Rehberger erwürgte, um einen Vergewaltigungsversuch zu verdecken. Dies bestätigte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, gegenüber der DPA.
Laut Generalstaatsanwaltschaft konnten dem Mann „die am Tatort vorgefundenen Spuren eindeutig zugeordnet werden“.
Tatverdächtiger bereits am 25. Juni ermittelt
Bereits seit dem 25. Juni wusste die Staatsanwaltschaft um seine Identität und stellte einen entsprechenden Haftbefehl aus.
Mord an Melanie Rehberger – Tatverdächtiger festgenommen pic.twitter.com/5lhyCmeaur
— GenStA Berlin (@GStABerlin) 4. Juli 2018
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