Mobbing in der Schule: Voranschreitende Radikalisierung des Islam ist ein Problem
Das Thema Kopftuch und damit verbunden auch das Thema Berliner Neutralitätsgesetz beschäftigt weiter die Gemüter. Verstärkt melden sich jetzt auch Schulleiter zu Wort, deren Einrichtungen an Brennpunkten liegen.
So warnt Hildegard Greif-Groß (62) in der Berliner Zeitung: Sollte die Religion in Brennpunkt-Kiezen eine größere Rolle spielen, könnte es zu einer „Ghettoisierung von Schulen“ kommen. Hildegard Greif-Groß ist Schulleiterin an der Peter-Petersen-Grundschule in Berlin-Neukölln, an der sie bereits 38 Jahre lang arbeitet.
Es darf nicht sein, dass wir dann in bestimmten Gegenden eine arabische, eine türkische und eine europäische Schule haben“
… erklärt sie gegenüber der Berliner Zeitung weiter.
Sie berichtet davon, dass streng muslimische Schüler andere Kinder zur Rede stellten, weil sie Brote mit Schweineschinken aßen, obwohl der Koran das verbiete. Sogar Gummibärchen wurden als nicht sauber angesehen, da sie tierische Gelatine von Rindern enthielten, die nicht „halal“ geschlachtet wurden.
Zudem würden immer mehr Kinder durch die eigene Familie und Mitschüler unter Druck gesetzt, ein Kopftuch aufzusetzen. „Da gibt der Opa dann 100 Euro dafür.“
Religiöses Mobbing nimmt zu
Greif-Groß gehört mit zu den Unterzeichnern der Petition „Pro Berliner Neutralitätsgesetz“ die vor kurzem an Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) mit 1.500 Unterschriften übergeben wurde.
Das Berliner Neutralitätsgesetz, 2005 eingeführt, verbietet Lehrern, Polizisten und Justizbediensteten das Tragen religiöser Symbole wie Kopftuch, Kruzifix oder Kippa. Durch einige Urteile des Berliner Landesarbeitsgericht und den Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes gegen ein „pauschales Kopftuchverbot“ steht es immer wieder in der Diskussion.
Die Schulleiterin Greif-Groß berichtet, das früher kaum jemand ein Kopftuch getragen habe und äußert gegenüber der Berliner Zeitung:
Es gibt bereits heute viele Beispiele von religiösem Mobbing an Schulen. Wäre es Lehrerinnen erlaubt, religiöse Symbole wie ein Kopftuch zu tragen, würden sich diese Konflikte noch verschärfen“
Ihr ist auch Mobbing gegenüber Kurden und Aleviten bekannt.
Die Aussagen von Frau Greif-Groß spiegeln allerdings nicht nur die Situation an Berliner Brennpunktschulen wieder, in anderen Städten sieht es ähnlich aus. Schulkinder mit afrikanischen, arabischen, türkischen oder osteuropäischen Migrationshintergrund und muslimischen Elternhaus fallen auch dort auf.
Die hohe Konzentration dieser Kinder an den Schulen stellt schon durch ihre kulturellen und sprachlichen Eigenheiten eine Herausforderung dar.
Zunehmende Islamisierung im Elternhaus
Die Schulkinder werden jedoch noch durch eine zunehmende Islamisierung beeinflusst, die oft mit einer politische-religiösen Radikalisierung verbunden ist. Diese Beeinflussung geht vom Elternhaus, den Lehrern der muslimischen Schulen am Nachmittag, Betreuern in den muslimischen Kulturvereinen, Verwandten und Freunden aus.
Zvi Jecheskeli, ein investigativer israelischer Reporter, fasst die radikale islamische Haltung so zusammen:
Sie betrachten den Westen als technologisch überlegen, aber moralisch unterlegen”
Er schleuste sich unter einer falschen Identität in die deutsche Muslimbruderschaft ein und führte viele Gespräche mit Muslimen. Eine Haltung der moralischen Überlegenheit und die angestrebte Veränderung der Gesellschaft mit politischen oder gewaltsamen Mitteln, macht ein harmonisches Zusammenleben unmöglich. Siehe auch: „Dawa“ – Die gewaltlose islamische Eroberung Europas
Was in der Diskussion viel zu kurz kommt, ist die Ausgrenzung deutschstämmiger Kinder sowie das Mobbing muslimischer Schulkinder gegenüber jüdischen und christlichen Schülern.
Video: NDR: Deutschlandfeindlichkeit an deutschen Schulen
(er)
Mehr dazu:
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