„Mitarbeiter werden schlecht behandelt“: AfD-Politiker beklagt „Klima der Angst“ in Bundestagsfraktion
Der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Hansjörg Müller, hat ein „Klima der Angst“ in der Fraktion beklagt.
Dafür macht der Politiker Teile der AfD-Fraktionsführung verantwortlich, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Müller amtiert als einer von vier Parlamentarischen Geschäftsführern.
„Die Mitarbeiter“, so Müller, „werden schlecht behandelt.“ Er werde in seiner Funktion als Abgeordneter und Geschäftsführer „nicht eher ruhen, bis sie menschlich behandelt werden“.
Die bisherige Personalchefin war Ende vergangener Woche von der Fraktionsführung entlassen worden. Vorher mussten bereits weitere Mitarbeiter gehen. Fraktionsangestellte der AfD beratschlagten derzeit über die Gründung eines Betriebsrates, schreibt der Focus.
Eine solche Arbeitnehmervertretung werde er „wärmstens unterstützen“, sagte Müller dem Nachrichtenmagazin. AfD-Fraktionschefin Alice Weidel teilte auf Anfrage des Focus mit, sie wolle zu Personalangelegenheiten nichts sagen. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion