Mindestens sechs Demenzkranke nach Corona-Impfung gestorben – Anwältin erstattet Strafanzeige
Nach einer COVID-19-Impfaktion im Berliner Pflegeheim der Agaplesion Residenz Havelgarten titelte der „Nordkurier“ in einem Bericht: „Impf-Katastrophe in Berliner Pflegeheim?“ Laut einem Whistleblower war zuvor an die Öffentlichkeit geraten, dass innerhalb von vier Wochen acht der 31 geimpften dementen Heimbewohner verstorben seien. Nach Angaben des zuständigen Gesundheitsamtes und des Pflegeheims hingegen handele es sich nur um sechs Verstorbene.
Im Wohnbereich für Menschen mit Demenz im Pflegeheim Agaplesion Bethanien Havelgarten wurden 32 der 35 Bewohner am 3. Januar mit der mRNA-Technologie von BioNTech/Pfizer geimpft. Kurz davor am 27. und 29. Dezember waren alle negativ auf das Coronavirus getestet worden. Für drei Bewohner lag allerdings keine Einverständniserklärung für die Impfung vor.
Bereits einen Tag nach der Impfung, am 4. Januar, wurden im Rahmen der wöchentlichen Schnelltests aufgrund von auftretenden Symptomen einer möglichen Coronainfektion alle 35 Heimbewohner getestet, neun davon waren positiv. Weitere vier positive Tests wurden vom 5. bis 9. Januar ermittelt. Von den insgesamt 13 positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Bewohnern seien laut Pflegeheim „im Laufe des Januar 2021 sechs“ verstorben.
Der Whistleblower stellte ihren Tod als “unmenschlich” dar. Die alten Bewohner hätten schwer geatmet, stark gezittert und seien innerlich wie weggetreten gewesen. Es habe auf ihn wie ein einsamer, vergeblicher Kampf gegen den Tod gewirkt, so als “wüssten die Menschen, dass ihre Zeit eigentlich noch nicht gekommen sei, und sie daher auch noch nicht hätten loslassen können”, fasst ein auf „2020news.de“ veröffentlicher Bericht den Eindruck des Whistleblowers zusammen. Der Mann befürchtete weitere Todesfälle.
Amtsärztin und Pflegeheim bestätigen 6 Todesfälle nach Impfung durch Infektion
In einer Stellungnahme bestätigte die Amtsärztin des zuständigen Gesundheitsamtes Berlin-Spandau, Gudrun Widders, gegenüber Epoch Times insgesamt 18 COVID-19-Erkrankungen mit positivem PCR-Test nach der Impfung. Sechs davon seien „in teilweise sehr hohem Lebensalter im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben“. Einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall sehe sie nicht, lediglich einen zeitlichen.
„Hätten sie eher geimpft werden können, wäre ihnen dieses Schicksal mit großer Wahrscheinlichkeit erspart geblieben“, so Widders. Erst durch eine Anwältin sei der Zusammenhang hergestellt worden. Davon habe das Gesundheitsamt durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung erfahren.
Andreas Wolff, Unternehmenssprecher des Pflegeheims äußerte sich gegenüber Epoch Times: „Fest steht ferner, dass alle verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner eine COVID-19-Infektion hatten.“ Inwiefern sie an COVID-19, im Zusammenhang mit Vorerkrankungen oder ausschließlich an den Vorerkrankungen gestorben seien, könne man nicht sagen. Der Arzt habe lediglich „den natürlichen Tod“ festgestellt.
Eine weitergehende Deutung wäre hier reine Spekulation“, so Wolff weiter.
Die Frage, wie die Angehörigen der Verstorbenen auf den plötzlichen Tod reagiert haben, blieb ebenso vom Pflegeheim unbeantwortet wie die Frage, ob die Angehörigen der überlebenden Geimpften – auch in Anbetracht der bevorstehenden zweiten Impfung – über die Risiken nach den Vorfällen informiert und aufgeklärt wurden.
Auch die Plattform „Correctiv“ hat den Sachverhalt geprüft. Gestützt auf die Aussage des Pflegeheims und des Gesundheitsamtes wird dort berichtet, dass laut Gesundheitsamt bereits am 23. Dezember 2020 ein erster Corona-Fall aus dem Pflegeheim gemeldet worden sei. Insoweit habe man „in die Inkubationszeit hinein geimpft“, wird Gesundheitsamtsleiterin Widders zitiert. In so einem Fall könne eine Impfung die Erkrankung nicht verhindern.
Die nach der Impfung ausgefallenen Positivtests erklärt „Correctiv“ mit einem Verweis auf die Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Entweder sei die geimpfte Person bereits vor der Impfung infiziert gewesen und befand sich in der Inkubationszeit (die durchschnittlich fünf bis sechs Tage dauert), oder die Person habe sich kurz nach der Impfung angesteckt.
Legt man hingegen die Ausführungen der Studie von BioNTech/Pfizer zugrunde, so erreicht der Impfschutz bereits im Zeitraum zwischen erster und zweiter Dosis 52,4 Prozent.
Whistleblower berichtet von acht Todesfällen nach der Impfung
Gegenüber Epoch Times berichtete der bekannte Jurist Dr. Reiner Fuellmich, der mit einem internationalen Anwaltsteam eine weltweite Klagewelle gegen die PCR-Tests losgetreten hat, dass seine Kollegin im vorliegenden Fall Strafanzeige bei Staatsanwaltschaft und Polizei erstattet habe. Dabei handele es sich um die Berliner Rechtsanwältin und Volkswirtin Viviane Fischer.
Im Rahmen des außerparlamentarischen Corona-Ausschusses waren die Anwälte über die Todesfälle im Berliner Pflegeheim informiert worden. Dem Ausschuss liegen entsprechende Dokumente und Videomaterial vor, die die Aussage des Whistleblowers – auch hinsichtlich der acht verstorbenen Geimpften – untermauern, erklärte Fuellmich.
Als Beispiel führte er einen früheren Opernsänger an, der immer noch Arien gesungen und damit das ganze Heim erfreut hatte. Dieser über 70-Jährige sei sportlich aktiv gewesen und habe sogar schneller laufen können als ein um Jahrzehnte jüngerer Pfleger. Aber jetzt singe der Rentner keine Arien mehr. Jemand, der negativ getestet war vor der Impfung, der keine nennenswerte Probleme bis auf seine Demenz hatte, sei unmittelbar nach der „Injektionsimpfung“ gestorben, so Fuellmich.
Anwältin fordert Obduktion
Neben der Strafanzeige am 3. Februar, mit der die Anwältin Viviane Fischer die Sicherstellung des Leichnams der zuletzt verstorbenen alten Pflegeheimbewohners gefordert hat, informierte sie auch den Leiter des für die Erfassung von Impfnebenwirkungen zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts sowie die Gesundheitssenatorin von Berlin, Dilek Kalayci, über die Vorfälle, ebenso das Gesundheitsamt und die für die Pflege zuständige Stelle der Senatsverwaltung.
Als am 8. Februar der Vorgang bei der Staatsanwaltschaft noch nicht im System erfasst wurde, stellte die Juristin noch eine Strafanzeige über die Internetwache der Polizei. Am 9. Februar teilte die Polizei mit: „Bislang hat die Polizei Berlin keine Ermittlungen in Zusammenhang mit den von Ihnen beschriebenen Todesfällen geführt. Derartige Ermittlungen werden immer dann eingeleitet, wenn ein Arzt bei der Ausstellung des Todesscheins eine nicht natürliche Todesursache bescheinigt.“
Nach den geschilderten Umständen bestehe hier, so Rechtsanwalt Dr. Fuellmich laut „2020news.de“-Bericht, unzweifelhaft der erhebliche Anfangsverdacht, dass die außergewöhnliche Häufung der Todesfälle – in der Abteilung versterben sonst regelmäßig nur ein bis zwei Senioren im Monat – nicht auf natürliche Ursachen zurückzuführen sei. Es widerspräche daher geltendem Recht, dass die Polizei gegebenenfalls erst dann tätig werde, wenn der den Totenschein ausfüllende Haus- oder Notarzt, gar der Impfarzt selbst, eine unnatürliche Todesursache bestätige.
In einem Interview mit Epoch Times kritisierte Fuellmich:
Also ich weiß nicht, wie man besser einen Bock zum Gärtner machen kann als so. Erst wenn mir der Mörder ins Büro kommt und mir den ganzen Fall brühwarm erzählt, fange ich an Ermittlungen aufzunehmen. Unvorstellbar! “
Eine Antwort auf die Frage, ob inzwischen durch die Staatsanwaltschaft eine Obduktion verstorbener Pflegeheimbewohner veranlasst wurde, steht noch aus.
Demente unter Zwang geimpft?
Dem Anwaltsteam würden auch Beweise vorliegen, dass eine alte Frau, die im Bett lag, unter Zwang geimpft worden sei. „Sie wehrt sich offensichtlich und will das nicht“, schildert der Jurist den Inhalt des Videomaterials. Zudem würde man in dem Video eine Person sehen, die stirbt „und zwar auf eine sehr unschöne Weise“.
Das Pflegeheim hingegen dementiert. Zu keiner Zeit sei es zu übergriffigen Handlungen oder Zwängen gekommen. Die Impfungen würden auf „freiwilligen Entscheidungen der Angehörigen und Betreuer beruhen“, hieß es vom Unternehmenssprecher gegenüber Epoch Times.
Doch selbst wenn Dritte eine Einwilligung erteilt haben, kann eine Impfung nicht immer ganz unproblematisch bei dementen Menschen vollzogen werden. Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. gab aus diesem Grund eine Empfehlung heraus:
„Generell gilt: Lehnt ein Betroffener die Impfung ab und wehrt sich, sollte man sofort einlenken beziehungsweise aufhören. Eine Diskussion oder vehemente Überzeugungsversuche verschlimmern die Situation eher, als dass sie helfen. Wenn die Beruhigung nicht gelingt, sollte man dies zunächst akzeptieren und es –wenn möglich – etwas später noch einmal versuchen.“
Für Fuellmich ist klar, dass das Berliner Pflegeheim nur ein Fall von mehreren ist. Auch aus Norddeutschland seien dem Corona-Ausschuss Informationen durch einen weiteren Whistleblower zugetragen worden, dem man nun nachgehe.
223 Todesfälle bei COVID-19-Geimpften
Laut Sicherheitsbericht vom 18. Februar 2021 waren in Deutschland bis zum 12. Februar 223 Todesfälle bei COVID-19-Geimpften im Alter von 46 bis 101 Jahren gemeldet worden. „In 96 Fällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden. Diese Personen verstarben in einem zeitlichen Abstand von wenigen Stunden bis 22 Tage nach der Impfung; bei 16 Personen ist der zeitliche Abstand unbekannt“, heißt es in dem Bericht.
Das Paul-Ehrlich-Institut teilte gegenüber Epoch Times mit, dass dort keine Informationen darüber vorlägen, wie viele Menschen, die nach einer COVID-19-Impfung gestorben sind, tatsächlich obduziert wurden. „Wie Professor Cichutek [Institut-Leiter] sagte, bitten wir um das [Obduktions-] Ergebnis, wenn Fälle gemeldet werden, in denen keine Todesursache erkennbar ist“, teilte Pressesprecherin Susanne Stöcker mit.
Petition für Obduktions-Pflicht
Inzwischen gibt es eine Petition, die eine Obduktions-Pflicht für nach Corona-Impfungen und Corona-Infektion Verstorbene fordert. Die Obduktion sei der „Goldstandard“ für eine wissenschaftliche Untersuchung der im Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion und mit einer SARS-CoV-2-Impfung aufgetretenen Todesfälle, heißt es dort zur Begründung. Die Obduktion kläre, ob jemand an der Corona-Impfung oder an etwas anderem verstorben sei.
Dies könnte die Akzeptanz der Corona-Impfung, sollte sie nachweislich nicht für den Tod verantwortlich sein, in der Bevölkerung erhöhen und „unwissenschaftlichen Spekulationen das Wasser abgegraben“. Bestehende Ängste und Vorbehalte gegen die Impfung könnten nur durch fundiertes Datenmaterial aus diesen Untersuchungen zerstreut werden. Bislang wurde die Petition von 9.977 Unterstützern unterzeichnet.
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