Minden: Amok-Opfer stirbt nach Klinikaufenthalt – Spaziergängerin (53) willkürlich von Autofahrer „ausgewählt“

Eine 53-jährige Spaziergängerin ist in einer Klinik im nordrhein-westfälischen Minden gestorben, nachdem sie offenbar absichtlich von einem Autofahrer angefahren worden war. Die Frau starb dreieinhalb Monate nach der Tat.
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Symbolbild.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. März 2018

Am Donnerstag, 22. März, verstarb eine 53-jährige Frau im Krankenhaus in Minden, im Nordosten von NRW.

Seit dreieinhalb Monaten hatte das Opfer eines Amok-Fahrers dort gelegen. Dieser hatte die Spaziergängerin am 7. Dezember 2017 am „Weg in die Hanebek“ im nördlichen Stadtteil Kutenhausen absichtlich umgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt. Anschließend flüchtete er.

Zunächst ging die  Polizei von einem Unfall mit Fahrerflucht aus. Nachdem sie allerdings den VW Golf am nächsten Tag in einer Garage entdeckten, „nahm der Fall eine überraschende Wendung“, so die Polizei Minden-Lübbecke.

Der mutmaßliche Fahrer, ein 57-jähriger Mindener, gab an, die Frau mit Absicht umgefahren zu haben. Sein Opfer habe er sich willkürlich ausgesucht.“

(Polizeibericht)

Gegen den Fahrer wurde seinerzeit Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen, er sitzt seither in Untersuchungshaft.

Nach dem Tod der Frau ordnete die Staatsanwaltschaft nun eine Obduktion des Leichnams an.

, nachdem sie offenbar absichtlich von einem Autofahrer angefahren worden war. Die Tat ereignete sich bereits am 7. Dezember, wie die Polizei Minden-Lübbecke und die Staatsanwaltschaft Bielefeld am Freitag mitteilten. Der 57-jährige Fahrer aus Minden hatte die Frau demnach in Minden-Kutenhausen überfahren und lebensgefährlich verletzt. (sm)



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