Meuthen über Doppelinterview mit AKK und KGE: „Deutschland droht AKKGE“
Droht Deutschland schon in Kürze an „akuter Grünitis“ zu erkranken? An „akuter Grünitis, in Fachkreisen auch bekannt unter dem Kürzel ‚AKKGE'“?
Dieser Frage geht AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen in einem Facebook-Statement nach. Hintergrund ist ein gemeinsames Interview, das Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), gemeinsam mit Katrin Göring-Eckardt (Grüne), der „Bild am Sonntag“ gegeben hat.
Meuthen schreibt: AKK trifft KGE – eine Harmonieveranstaltung sondergleichen, die mit der klassischen Rollenverteilung zwischen Regierung und Opposition rein gar nichts mehr zu tun hatte. Und was bei dieser Harmonieveranstaltung herauskam, bedeutet nichts Gutes für unser Land.
Der Merkel-Klon bemühte sich nämlich deutlich erkennbar, spürbare Koalitionssignale ausgerechnet in Richtung der „Grünen“ zu senden – also in Richtung jener Partei, mit der wirklich auf keinem einzigen Politikfeld Ergebnisse zu erwarten sind, die unser Land nach vorne bringen. Außer natürlich, man definiert „nach vorne“ so wie in dem bekannten Witz:
„Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter.“
Über die Absurditäten der „Grünen“ habe ich hier an dieser Stelle schon so viele Worte verloren, dass ich mir eine Zusammenfassung derselben erspare – selbst die nur gelegentlichen Leser unter ihnen dürften mittlerweile zur Genüge wissen, was ich von dieser Partei halte.
Jedem bürgerlichen Wähler, der sich die Vorstellungen der „Grünen“ unabhängig von der Darstellung in den großen Medien verdeutlicht, muss klar sein: Je mehr grüne Schnapsideen umgesetzt werden, umso schneller wird unser Land von den hier schon viel zu lange Regierenden gegen die Wand gefahren.
Das aber hindert die neue CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer nicht im geringsten, ein ziemlich unverhohlenes Angebot in Richtung dieser Deutschland-Abschaffer zu machen. Wörtlich sagte sie:
„Wir leben in einer Zeit, in der es keine natürlichen Koalitionspartner mehr gibt. Da müssen wir gesprächsfähig sein.“
KGE ließ sich da nicht zweimal bitten und flötete zurück:
„Hier am Tisch sitzen zwei Parteien, die gern regieren wollen. Das will die SPD zurzeit offenkundig nicht mehr.“
Da irrt Frau Göring-Eckardt – fraglos wie so oft. Die SPD will selbstverständlich regieren, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Nicht etwa aus Sorge um unser Land – nein, die Sozis möchten vielmehr mit ihren unfinanzierbaren, in höchstem Maße unseriösen und künftige Generationen unverantwortlich belastenden Geschenken zu Lasten der Steuer- und Beitragszahler ihre eigenen, desaströsen Umfragewerte wieder etwas anheben.
Das ist fraglos schon schlimm und verwerflich genug. Allerdings würde eine Regierungsverantwortung der ökodirigistischen, tieflinks-sozialistischen, verbotsgläubigen und migrationsfanatischen „Grünen“ selbst dieses langfristige Desaster für Deutschland nochmals problemlos toppen.
Oder anders ausgedrückt: Die unserem Land nun drohende Grünitis dürfte, zumindest bei chronischem Verlauf, unsere ehemals hochproduktive Gesellschaft in die Verarmung und zu nicht unerheblichen Teilen auch in die Verblödung führen. (nmc)
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