Merz macht Lips zur „Stabschefin“ seines CDU-Wahlkampfs

Der CDU-Politiker Friedrich Merz sieht sich für den CDU-Vorsitz besser gerüstet als in 2018. Zur Unterstützung holt er sich die hessische Bundestagsabgeordnete Patricia Lips ins Boot.
Titelbild
Friedrich Merz.Foto: Lukas Schulze/Getty Images
Epoch Times13. März 2020

Der CDU-Politiker Friedrich Merz ernennt die hessische Bundestagsabgeordnete Patricia Lips (CDU) zu seiner Gesamtleiterin im Kampf um den CDU-Vorsitz.

„Die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips ist die Person, die alles organisiert und den Überblick behält, sozusagen meine `Stabschefin`“, sagte Merz den Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ (Samstagsausgaben). In seinem Team arbeiten derzeit rund ein Dutzend Leute.

„Ich bin diesmal, anders als 2018, mit Blick auf Kopfzahl und Qualität sehr viel besser aufgestellt“, so der CDU-Politiker weiter. Die Verschiebung des CDU-Parteitags wegen der Corona-Krise nannte der frühere Unionsfraktionschef „richtig und vernünftig“.

Die Gesundheit der Menschen in Deutschland habe Vorrang. Merz zeigte sich überzeugt, „dass der Aufschub wegen Corona der innerparteilichen Diskussion nicht schadet“.

Der CDU-Politiker versicherte erneut, im Falle seiner Wahl zum Parteichef mit „einer unverändert im Amt befindlichen Bundeskanzlerin Angela Merkel“ gut zusammenzuarbeiten und kündigte ein baldiges Gespräch zwischen ihm und Merkel über die Zukunft an.

Eine solche Unterhaltung sei „selbstverständlich“ geplant, sagte Merz der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“. Der frühere Unionsfraktionschef gehört neben dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen zu den drei Bewerbern für das Amt des CDU-Bundesvorsitzenden.

Die CDU hatte den für Ende April geplanten Entscheidungs-Parteitag am Donnerstag verschoben. Einen neuen Termin gibt es noch nicht. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion