Merkels China-Reise: Wirtschaft und Syrien im Mittelpunkt
Angesichts der Umbruchphase in der chinesischen Wirtschaft weg vom exportgetriebenen Wachstum will Merkel neuen Schwung in die Wirtschaftsbeziehungen bringen.
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise möchte die Kanzlerin zudem Chancen für eine stärkere Einbeziehung Pekings in eine politische Lösung der Syrienkrise ausloten. Diese gilt als ein Schlüssel in den Bemühungen um eine Steuerung des Flüchtlingsandrangs auf Deutschland. Berlin wünscht sich zur Bekämpfung von Fluchtursachen auch ein stärkeres Engagement Pekings zur Stabilisierung der Lage in Afghanistan und Pakistan.
Merkel wird zu ihrem zweitägigen Besuch am Donnerstag zunächst von Ministerpräsident Li Keqiang empfangen. Am Abend kommt sie zu Beratungen mit Staatspräsident Xi Jinping zusammen.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion