Erste politische Reaktionen auf Berliner Anschlag

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière zeigten sich in ersten Reaktionen bestürzt. "Wir trauern um die Toten und hoffen, dass den vielen Verletzten geholfen werden kann", so Merkel am Montagabend.
Titelbild
Breitscheidplatz in Berlin am 19.12.2016Foto: DAVIDS/Boillot, über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times19. Dezember 2016

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin hat es aus der Bundespolitik erste Reaktionen gegeben.

„Ausgeführt nicht nur mit größter Brutalität und verheerenden Folgen, sondern auch mit bewusst großer Symbolkraft“, kommentierte CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach gegenüber „Bild“.“Die Botschaft ist klar: egal wo, egal wie, wir werden jederzeit zuschlagen können.“

„Terroristen sind feige. Unbeschützte, friedliche Menschenmengen anzugreifen, ist barbarisch“

CDU-Vize Julia Klöckner sprach von einer „barbarischen“ Tat. Klöckner zu derselben Zeitung: „Terroristen sind feige. Unbeschützte, friedliche Menschenmengen anzugreifen, ist barbarisch. Weihnachtsmärkte zu schließen, wäre falsch, aber sie müssen wohl stärker geschützt werden.“

Leider bekämen die Terroristen jetzt das, was sie wollen: „Angst, Schrecken und Medienaufmerksamkeit. Aber einknicken und uns selbst beschneiden, das dürfen wir nicht.“

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière zeigten sich in ersten Reaktionen bestürzt. „Wir trauern um die Toten und hoffen, dass den vielen Verletzten geholfen werden kann“, so Merkel am Montagabend. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion