Kanzlerin Merkel sieht sich nicht als „Führerin der freien Welt“

Deutschland sucht Verbündete für seine Anliegen. Doch Kanzlerin Merkel sieht sich nicht als "Führerin der freien Welt" gegen US-Präsident Trump.
Titelbild
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (L) und der argentinische Präsident Mauricio Macri bei ihrer Pressekonferenz am 8. Juni 2017 in Buenos Aires.Foto: EITAN ABRAMOVICH/AFP/Getty Images
Epoch Times8. Juni 2017

Kanzlerin Angela Merkel hat Erwartungen zurückgewiesen, sie könne in der Abgrenzung und Auseinandersetzung mit US-Präsident Donald Trump die „Führerin der freien Welt“ sein.

Sie würde sagen, „dass keiner alleine auf dieser Welt, keine Einzelperson und kein Land alleine die Probleme lösen kann“, sagte Merkel nach einem Treffen mit dem argentinischen Präsidenten Mauricio Macri in Buenos Aires.

Deutschland suche Verbündete für seine Anliegen, sagte Merkel vor dem Hintergrund von Spekulationen, sie wolle eine „Allianz gegen Trump“ schmieden. (dpa)



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