Mehrheit hält Renteneintrittsalter für zu hoch
Bis zum Alter von 67 zu arbeiten – das ist für sehr viele Bürger zu viel. Als „gerade richtig“ empfinden das am ehesten Über-60-Jährige.
Aktuell liegt das reguläre Renteneintrittsalter bei 67 Jahren – und laut einer neuen Umfrage halten das 63 Prozent der Bürger für zu hoch.
Nur etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) der Menschen findet dieses Alter gerade richtig, so eine Forsa-Umfrage für das RTL/ntv-Trendbarometer.
Dass die Altersgrenze zum Renteneintritt zu hoch sei, meinen insbesondere die Ostdeutschen (79 Prozent), Frauen (70 Prozent), Unter-60-Jährige sowie die Anhänger der AfD (82 Prozent) und des BSW (85 Prozent).
Für gerade richtig erachten am ehesten die Über-60-Jährigen und – damit weitestgehend übereinstimmend – die Rentner dieses Renteneintrittsalter.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte am 8. und 9. August 1.001 Personen befragt. (dts/red)
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