Mehrheit erachtet Merkels Zitteranfälle als Privatsache

Die Deutschen finden offenbar, dass Kanzlerin Merkel über ihre jüngsten Zitteranfälle keine öffentliche Auskunft zu geben braucht.
Titelbild
Kanzlerin Merkel hatte in den vergangenen Wochen mehrfach bei der Begrüßung anderer Regierungschefs Zitteranfälle erlitten.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times13. Juli 2019

Eine Mehrheit der Deutschen findet, dass Kanzlerin Angela Merkel über ihre jüngsten Zitteranfälle keine öffentliche Auskunft zu geben braucht.

Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag) hervor. 59 Prozent der Befragten sprachen sich demnach dagegen aus, dass die CDU-Politikerin eine detaillierte öffentliche Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben sollte und erklärten, dies sei Privatsache der Kanzlerin.

Nur 34 Prozent der Befragten plädierten für eine öffentliche Auskunft. Sieben Prozent zeigten sich unentschieden.

Merkel hatte in den vergangenen Wochen mehrfach bei der Begrüßung anderer Regierungschefs Zitteranfälle erlitten – immer beim Stillstehen, während die Nationalhymnen gespielt wurden.

Zuletzt war dies am Mittwoch der Fall gewesen, als sie den finnischen Regierungschef Antti Rinne mit militärischen Ehren empfing. Anschließend versicherte Merkel, es gehe ihr gut: „Man muss sich keine Sorgen machen.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion