Meck-Pomm: Mehr als hundert Kilogramm Kokain in Ananaskisten entdeckt
Ein Mitarbeiter im Logistikzentrum einer Einzelhandelskette hat in Ananaskisten in Mecklenburg-Vorpommern knapp 110 Kilogramm Kokain gefunden.
Die Droge sei in Plastikbeuteln eingeschweißt in Päckchen von jeweils rund einem Kilogramm in zahlreichen Obstkisten versteckt gewesen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin am Freitag. Zuerst hatte die „Schweriner Volkszeitung“ über den Fund berichtet.
Der Mitarbeiter des Betriebs in Valluhn im Landkreis Ludwigslust-Parchim fand das Kokain beim Auspacken bereits am 28. März und meldete den Fund sofort der Polizei. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte die Staatsanwaltschaft vorerst keine weiteren Angaben zur Herkunft der Drogen oder möglichen Tatverdächtigen machen.
Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern untersucht derzeit den Reinheitsgehalt des Kokains. Solange dieser nicht feststeht, könne nicht gesagt werden, welchen Wert der Fund auf dem illegalen Drogenmarkt gehabt hätte, sagte eine Sprecherin. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion