Mehr als 500.000 Stimmen für dauerhaftes Böllerverbot an Silvester

Titelbild
Ausgebrannte Feuerwerk-Batterien. Symbolbild.Foto: iStock
Epoch Times14. Januar 2022

Ein Bündnis von Umwelt- und Tierschützern sowie Ärzten hat eine Petition mit mehr als einer halben Million Unterschriften für ein dauerhaftes und vollständiges Böllerverbot in Deutschland an das Bundesinnenministerium übergeben.

Die Vizebundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Barbara Metz, überreichte die rund 540.000 Unterschriften aus insgesamt 30 zusammengehörigen bundesweiten und örtlichen Petitionen am Donnerstag, wie das Bündnis am Freitag mitteilte.

Zum Bündnis gehören neben der DUH die Organisationen Vier Pfoten, das Deutsche Tierschutzbüro, die Tierschutzorganisation Tasso, das Jane Goodall Institut Deutschland sowie Ärztevertreter. Sie fordern, den Verkauf und den Gebrauch von Böllern und Raketen zu Silvester dauerhaft zu verbieten. Dazu müsse die Sprengstoffverordnung überarbeitet werden.

Etliche Städte und einige Bundesländer hätten sich im Vorfeld der letzten beiden Jahreswechsel bemüht, neben dem vom Bund beschlossenen Verkaufsverbot Böller und Raketen ganz im öffentlichen Raum zu verbieten oder Verbotszonen auszuweisen. Die derzeitige Rechtslage verlangt von den Kommunen allerdings zu viele aufwändige Einzelverordnungen, hieß es. (afp/dl)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion