„maybrit illner“ mit „Rente ohne Zukunft – alles für die Alten?“ LIVE-Stream heute Do. 27. 11. um 22:15 Uhr ZDF + Free-TV + Mediathek

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Maybrit Illner fragt nach: Lebensleistung bald ohne Wert?Foto: Screenshot vom ZDF
Epoch Times27. November 2014

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Maybrit Illner fragt nach: Lebensleistung bald ohne Wert?

Warum gibt die Regierung das knappe Geld für die Renten der Älteren aus? Warum schickt man die einen mit 63 in Rente und lässt die späteren Jahrgänge dann bis 67 und länger arbeiten? Warum sollen junge Menschen noch einzahlen, wenn sie absehbar nur den Gegenwert der Sozialhilfe rauskriegen? Bedient sich eine „schamlose Generation“ – wie sie der Autor Sven Kuntze nennt – auf Kosten der Jungen?

Das schwarz-rote Rentenpaket ist nicht nur umstritten, es wird immer teurer. „Bei der Rente mit 63 und der Mütterrente sind es hochgerechnet bis zum Jahr 2030 rund 200 Milliarden Euro Mehrausgaben in der Sozialversicherung“, warnt BDA-Präsident Ingo Kramer.
Die Gäste:

Ralf Stegner, der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende ist vom Erfolg der aktuellen Rentenpolitik überzeugt: „Sie wertschätzt sowohl die Lebensleistungen von denen, die früh angefangen haben zu arbeiten haben, als auch von denen, die für die frühe Kindererziehung vor 1992 die Erwerbsarbeit ausgesetzt haben.“

Der CDU-Abgeordnete Jens Spahn mahnt: „Wir können uns das ganze Rentenpaket nur leisten, weil es uns wirtschaftlich gerade echt gut geht. Das ist aber auch gleichzeitig Mahnung, dafür zu sorgen, dass es uns auch noch in fünf oder zehn Jahren gut geht.“

DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach ist sich sicher: „Die Fehlfinanzierung der Mütterrente ist das eigentliche Problem. Die Gewerkschafterin drängte zudem darauf, eine Demographie-Reserve zu bilden, um damit das Rentenniveau zu stabilisieren und Menschen besser vor Altersarmut zu schützen.“

Der Präsident der Familienunternehmer, Lutz Goebel, kritisiert die abschlagfreie Rente mit 63: „Alle zahlen, nur wenige profitieren – das Rentenpaket ist Klientelpolitik hoch zehn. Länger leben und kürzer arbeiten, dass diese Rechnung nicht aufgeht, haben die meisten verstanden, nur die SPD und die Union nicht.“

Jasmin Buck, „Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen", betont: „ Wer 2030 in Rente geht, erhält 43 Prozent. Kommen heute noch drei Jüngere für einen Rentner auf, werden es im Jahr 2030 nur noch zwei sein. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass diese Entwicklung den Wohlstand unserer Gesellschaft bedroht.“

Der ehemalige Journalist und Autor, Sven Kuntze (72), geht mit seiner Generation scharf ins Gericht: „Wir hatten einfach keine Lust auf Kinder“, stellt er fest. Ein Drittel seiner Generation ist kinderlos. Er spricht von einer „schamlosen Generation“.

Vorschau TRAILER: Alles für die Alten?

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