Massenschlägerei in Gelsenkirchen: Roma und Sintis attackieren sich gegenseitig auf offener Straße
In Gelsenkirchen hat die Polizei eine Massenschlägerei dutzender Menschen auf offener Straße beendet. Laut Augenzeugen gingen am späten Sonntagnachmittag gut 50 Menschen mit Flaschen, Baseballschlägern, Stühlen und anderen Schlagwerkzeugen aufeinander los, wie die Polizei mitteilte. Auch Steine seien geworfen worden.
Fünf Beteiligte hätten in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden müssen. Drei Menschen seien „zur Verhinderung weiterer strafbarer Handlungen“ in Gewahrsam genommen worden. Die Polizei sprach rund 25 Platzverweise aus.
Nach Angaben von „Der Westen“ hatte es im Vorfeld eine Auseinandersetzung zwischen Angehörigen von Familien aus dem Roma- und Sinti-Milieu gegeben. Die berichtet das Portal unter Berufung auf die Polizei.
Die Beamten mobilisierte nach eigenen Angaben ein massives Aufgebot, bei dessen Eintreffen die Schläger dann aber rasch auseinander gegangen seien.
„Weitere Gewalthandlungen konnten unterbunden werden“, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen zur Ursache der Auseinandersetzung zwischen den rumänischstämmigen Kontrahenten dauerten noch an. (afp/so)
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