Maschinenpistole „Uzi“ bei Gewalttat in Schleswig-Holstein benutzt
Nach den Gewalttaten mit drei Toten im schleswig-holsteinischen Dänischenhagen haben die Ermittler neue Erkenntnisse zu den mutmaßlichen Tatwaffen.
Die Morde wurden mit einer Pistole und einer Machinenpistole der Marke Uzi begangen, wie die Polizeidirektion Kiel am Dienstag mitteilte. Mehrere Teile einer vollautomatischen Waffe fanden Polizeitaucher im Eckernförder Stadthafen, in Möltenort und im Nord-Ostsee-Kanal im Wasser.
Illegaler Waffenbesitz – „Uzi“ unterliegt Kriegswaffenkontrollgesetz
Der mutmaßliche Täter, der sich nach den Morden in Hamburg der Polizei gestellt hatte, hatte zuvor entsprechende Hinweise gegeben.
Der 47-Jährige habe die Maschinenpistole bei einem Bekannten abgelegt, der die Waffe zerlegt und an verschiedenen Stellen versenkt habe. Die Ermittler konnten sechs der im Wasser gefundenenen Waffenteile der mutmaßlichen Tatwaffe zuordnen. Eine Pistole hatte der Beschuldigte selbst der Polizei übergeben.
Beide Waffen besaß der mutmaßliche Täter demnach illegal. Die Uzi unterliegt zudem dem Kriegswaffenkontrollgesetz.
Vor fünf Wochen soll der 47-Jährige in Dänischenhagen und in Kiel drei Menschen erschossen haben. Die 43-jährige Frau sowie zwei 52 und 53 Jahre alte Männer gehörten zum persönlichen Umfeld des mutmaßlichen Täters. (afp)
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