Martin Schulz attackiert Ungarns Regierungschef: „Orban ist ein gefährlicher Mann“
Der frühere SPD-Chef hat die Regierungen von Österreich, Italien, Polen und Ungarn scharf attackiert.
Der frühere SPD-Chef Martin Schulz hat die Regierungen von Österreich, Italien, Polen und Ungarn scharf attackiert.
Die „grandiose Idee“ eines Europas ohne Binnengrenzen werde heute „nicht etwa von irgendwelchen verrückten Extremisten gefährdet, sondern von den Regierungen in Wien, in Rom, Warschau und Budapest“, sagte Schulz dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Besonders hart ging Schulz mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban ins Gericht. Orban wolle sich zum „Führer der europäischen Rechten“ aufschwingen. „Er ist ein eiskalt kalkulierender Politiker ohne Prinzipien, ein gefährlicher Mann.“ (dpa)
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