Mädchenmord auf Usedom: 18-Jährige mit Schnittverletzungen im Betreuten Wohnen aufgefunden
Dienstagabend, 19. März, 21 Uhr: Die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg wird durch einen Hinweisgeber über eine leblose Person informiert. Die Bekannte, so eine Polizeisprecherin, hatte einen Wohnungsschlüssel und hatte sich Sorgen um die 18-Jährige gemacht, als diese am Dienstag nicht erschien udn auch nicht per Telefon erreichbar war.
Die Beamten fuhren umgehend zur angegebenen Adresse in Zinnowitz auf der Insel Usedom. Dort fanden sie eine 18-Jährige aus Mecklenburg-Vorpommern in ihrem Blut liegend vor.
Der hinzugezogene Notarzt hat den Tod festgestellt. Aufgrund der äußeren Verletzungen besteht der Verdacht eines Tötungsdelikts.“
Derzeit laufen intensive Ermittlungen im Umfeld der Toten, die in der Rechtsmedizin Greifswald am Mittwoch obduziert wurde.
Wie „Tag24“ über den Fall berichtet, wurde die junge Frau mit Schnittverletzungen in der betreuten Wohnung des Christlichen Jugenddorfwerkes (CJD) vorgefunden, angeblich von einer Betreuerin, habe die Polizei am heutigen Mittwoch mitgeteilt.
Oberstaatsanwalt Martin Cloppenburg sagte der DPA, dass der jungen Frau Schnittverletzungen mit einer Stichwaffe zugefügt worden seien. Keine Angaben wurden jedoch zur genauen Todesursache gemacht.
Ein Selbstmord werde ausgeschlossen.
Die „Bild“ berichtete, dass eine Freundin des aus Stralsund stammenden Mädchens erklärt habe, dass die 18-Jährige schwanger gewesen sein soll. Über Maria K. sagte sie noch: „Sie war ein liebenswertes Mädchen, was mit niemandem Streit hatte.“
(sm)
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