Mädchen-Mord in Zinnowitz: Warum starb Maria (18)? – 60 Polizisten suchen nach Hinweisen

Ein schreckliches Verbrechen erschüttert die Ferieninsel Usedom. Ein 18-jähriges Mädchen wurde tot aufgefunden - ermordet.
Epoch Times20. März 2019

„Wir sind mit 60 Beamten an dem Fall“, beteuerte Polizeisprecherin Claudia Tupeit die hohe Priorität des Falles für die Polizei.

Maria K. (18) wurde am Dienstagabend von einer Freundin ermordet in ihrer Wohnung in der Waldstraße in Zinnowitz auf Usedom aufgefunden, nachdem sie am Nachmittag nicht zu einer Verabredung gekommen war und die Freundin sich Sorgen gemacht hatte. Den ganzen Tag ging Maria schon nicht ans Handy.

Die Polizei konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf das persönliche Umfeld des Mädchens. Doch die Ermittlungen werden in alle Richtungen geführt, heißt es.

Polizeisprecherin Tupeit erklärte, dass es „mehrere Ermittlungsansätze“ gebe. Derzeit sucht man Zeugen, die Maria zuletzt lebend gesehen haben und man sucht nach Hinweisen auf verdächtige Personen, Personen, die am Tag der Tat in der Waldstraße gesehen wurden.

Wie die „Bild“ recherchierte, stammt Maria K. aus Stralsund und lebte allein in der Wohnung, die nach Angaben von „Tag24“ vom Christlichen Jugenddorfwerk (CJD) betreut wird.

„Bild“ sprach mit einer langjährigen Freundin der Getöteten, Anna H. (18), die inzwischen in Hamburg lebt aber noch engen Kontakt zu Maria hatte. Über ihre Freundin sagte Anna: „Sie war ein liebenswertes Mädchen, was mit niemandem Streit hatte.“ Zudem sagte Anna, dass Maria ihr gesagt habe, dass sie schwanger sei.

Das Blatt sprach auch mit Peter Usemann, dem Bürgermeister von Zinnowitz, der schockiert ist. Sein Mitgefühl sei bei den Angehörigen und er hoffe auf eine schnelle Aufklärung der Tat. (sm)



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