Macheten-Blutbad in Reutlingen: Eine Tote, zwei Verletzte, Täter verhaftet

Blutbad in Reutlingen: Ein Mann mit einer Machete hat eine Frau getötet und zwei Menschen verletzt. Er wurde von einem eingreifenden Autofahrer umgefahren und konnte bald darauf festgenommen werden.
Titelbild
Polizist vor dem Imbiss in Reutlingen, wo sich das Blutbad abgespielt haben soll.Foto: THOMAS KIENZLE/AFP/Getty Images
Epoch Times24. Juli 2016

„Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut Polizei um einen 21-jährigen Asylbewerber aus Syrien. Er ist polizeibekannt“, schrieb die Bild über den mutmaßlichen Täter. Mit einer Machete tötete er heute nachmittag eine Frau in der Reutlinger Innenstadt und verletzte noch eine weitere Frau und einen weiteren Mann.

Ein Augenzeuge sagte zu Bild: „Der Täter war völlig von Sinnen. Er rannte mit seiner Machete sogar einem Streifenwagen hinterher.“

https://www.youtube.com/watch?v=KMDZoAno8Po

Der Zeuge weiter: „Ein BMW-Fahrer hat dann Gas gegeben und ihn umgefahren. Danach lag er niedergestreckt am Boden und rührte sich nicht mehr.“

Der Fahrer, der den Macheten-Mörder stoppte, war laut Bild der 21-jährige Sohn eines Dönerbuden-Inhabers. Ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte die Darstellung: Der Autofahrer habe den flüchtenden Angreifer mit seinem Wagen bewusst angefahren. Der Mann stürzte zu Boden, Polizisten nahmen ihn fest.

Weiter berichtete DPA: Mit der Frau, die getötet wurde, war er vorher in Streit geraten. Außerdem verletzte er eine weitere Frau und einen Mann. Ob sich mutmaßlicher Täter und die Opfer näher kannten, sei unklar. Das Motiv sowie Hintergründe der Tat seien unklar. Bild berichtete weiter, dass die Getötete schwanger gewesen sei und als Reinigungskraft in einer Gaststätte arbeitete.

Auf dem Presseportal der Polizei heißt es: Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Anschlag vor. (rf)



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