Lockere Radbolzen am Fahrzeug des AfD-Abgeordneten Friesen – Staatsanwaltschaft informiert über Untersuchung
Der teils gewalttätig geführte Kampf linker Gruppen gegen die Partei Alternative für Deutschland, ihre Mitglieder und Abgeordneten, ist keine Fiktion. Zahlreiche Straftaten in diesem Zusammenhang wurden bereits registriert. Im Sinne des politischen Kampfes wurden sogar die Wohnadressen bekannter AfD-Politiker auf linken Portalen veröffentlicht und dort teils zur Gewalt aufgerufen.
Die Sorge um die Sicherheit der Abgeordneten ist groß und die Extremisten der Antifa zeigten bereits in Hamburg beim G20 im letzten Jahr deutlich, wozu sie fähig und bereit sind.
Mit diesem Hintergrund erscheint es auch nicht verwunderlich, dass im Fall der lockeren Radmuttern am Fahrzeug des Bundestagsabgeordneten Anton Friesen (AfD) schnell von einem mutmaßlichen Anschlag durch linke Extremisten ausgegangen wurde.
Ob eine politisch motivierte Tat vorliegt, kann im Moment nicht zweifelsfrei gesagt werden. Ein Sachverständiger wird das Fahrzeug kommende Woche untersuchen und möglicherweise Aufschluss über die tatsächliche Ursache geben.“
Als der Fahrer eine Neigung des Fahrzeugs zum Ausbrechen aufgrund einer Unwucht bemerkte, brachte er es auf dem Seitenstreifen zum Stehen.
Was die Untersuchung ergab
Die EPOCH TIMES fragte in der Angelegenheit noch einmal nach. Zwischenzeitlich wurde der Fall von der Polizei Suhl abgeschlossen und an die Staatsanwaltschaft Meiningen weitergegeben. Von dieser war zu erfahren, dass am Fahrzeug „das Fehlen eines Radbolzens am linken hinteren Rad festgestellt“ wurde. Die Felge hatte Beschädigungen, die möglicherweise durch das Fahren mit gelockerten Radbolzen verursacht worden sein könnten.
Letztlich erwiesen sich alle Radbolzen am Fahrzeug als nicht mehr fest angezogen.“
(Jochen Grundler, Oberstaatsanwalt)
Doch was war die vermutliche Ursache der lockeren Radbolzen? Die Staatsanwaltschaft berichtet dazu, dass eine technische Fahrzeuguntersuchung zur Beweissicherung durch einen Sachverständigen ergeben habe, …
… dass die am Fahrzeug verbaute Rad-/Reifenkombination nicht dem Originalzustand des Fahrzeuges entsprach. Es konnten Mängel am Fahrzeug bzw. weitere Anknüpfungstatsachen dokumentiert werden, die in ihrer Gesamtheit ein selbständiges Lösen der Radbolzen begünstigt haben und aus technischer Sicht auch hierfür ursächlich gewesen sein können.“
(Jochen Grundler, Oberstaatsanwalt)
Ein zweifelsfreier Ausschluss dafür, dass jemand nachgeholfen haben könnte, scheint dies zwar auch nicht zu sein. Allerdings wurde dies aus technischer Sicht eher ausgeschlossen. Demzufolge sah der Sprecher der Staatsanwaltschaft Meinungen auch „keine Hinweise auf eine politisch motivierte Vorsatztat“.
Doch was auch immer tatsächlich passiert war, eines steht fest: Die linksextreme Bedrohung ist allgegenwärtig und die Angst vor Anschlägen fährt bei der Oppositionspartei auf dem Beifahrersitz mit.
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