„Es reicht!“ in 16 Bundesländern: Festnahmen in Berlin – Wasserwerfer in Düsseldorf und Wiesbaden
+++Live-Ticker+++
18:16 Uhr: Polizei geht in Düsseldorf gegen Demonstranten vor
17:30 Uhr: Corona-Stadtmarsch in Magdeburg
17:15 Uhr: Die Versammlung vor dem Bundesgesundheitsministerium wird beendet
16:25 Uhr: Weiter Kundgebungen und Demonstrationen deutschlandweit
In München auf den Theresienwiese läuft aktuell eine Corona-Demo, wie auch in Parchim, Stuttgart, Wiesbaden und Düsseldorf.
Chemnitz
16:21 Uhr: Polizei fährt Wasserwerfer in Wiesbaden und Düsseldorf auf
In Wiesbaden haben sich zahlreiche Menschen, trotz massiven Polizeiaufgebots, versammelt. Direkt vor der Versammlungsmenge sind Wasserwerfer aufgefahren worden. Die Versammlungsmenge wurde durch die Polizei eingekesselt. Es gibt erste Platzverweise. Auch in Düsseldorf hat die dortige Polizei einen Wasserwerfer aufgefahren.
15:57 Uhr: Der Demo-Zug in Düsseldorf setzt sich in Gang – Stuttgart: Polizei hält Demo-Zug auf – Tanz in Wiesbaden auf der Straße
15:27 Uhr: Erste Festnahmen in Berlin – Situation angespannt
Nach ersten Festnahmen durch die Berliner Polizei ist die bis dahin entspannte friedliche Atmosphäre mit Musik und Redebeiträgen vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin gekippt.
14:05 Uhr: Corona-Demo mit 5.000 Teilnehmern in Berlin angemeldet
Kritiker der staatlichen Corona-Politik demonstrieren am Samstag (17. April 2021) auch in Berlin, und dass an verschiedenen Stellen. Angemeldet worden seien im Vorfeld 5.000 Teilnehmer, teilte die Polizei mit.
Dabei gibt es Versammlungen an verschiedenen Orten in Berlin. Eine Veranstaltung sei unter dem Motto „Es reicht! Schluss mit der Lockdown-Politik! Macht euch bereit!“ von einer Privatperson als Aufzug vom Platz des 18. März über die Straße des 17. Juni bis zum Großen Stern angemeldet worden. Sie startet 16 Uhr.
Bereits 14.00 Uhr startete am Bundesgesundheitsministerium eine Corona-Demo. (er)
++++++
Am Samstag, 17. April, soll es in den Landeshauptstädten Deutschlands erneut zu einer Protestserie gegen die Corona-Maßnahmen unter dem Motto „Es reicht!“ kommen. Bis auf eine Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern wurden alle Kundgebungen für die Landeshauptstädte angemeldet.
Die Epoch Times wird in Berlin mit einem Livestream dabei sein.
„Es reicht!“ – aber gewaltfrei
Bereits bei der ersten bundesweiten Demonstration wurde die Gewaltfreiheit der Veranstaltung betont. Demokratie- und Friedensfahnen seien gern gesehen, jedoch nicht „demokratiefeindliche Flaggen oder Symbole“.
Die Veranstalter distanzieren sich zudem von eventuellen Provokateuren. Diskriminierung jedweder Art gehöre nicht zu ihrer Bewegung. Man sei und bleibe eine Friedensbewegung „im Geiste und in unseren Taten“, so die Organisatoren weiter.
Die Organisatoren treten ihrer Aussage nach für unveräußerliche Grundrechte und Menschenwürde weltweit sowie für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland ein. „Schulschließungen, Isolation und Pleiten“ retteten keine Leben.
Sie forderten von der Bundesregierung und den Landesregierungen die Einhaltung einer Verhältnismäßigkeit in der Corona-Politik, die Bereitschaft für einen offenen Dialog und ein „Umdenken im Lockdown-Wahnsinn“.
Teilnehmende Städte
Die Demonstrationen wurden für folgende 16 Städte angemeldet. Mittlerweile wurde die Veranstaltung in Hannover abgesagt. Im März konnte in Dresden die Veranstaltung nicht durchgeführt werden, was später aufgrund der Kurzfristigkeit der Absage und der angereisten Menschen zu vereinzelten Konfrontationen mit der Polizei führte.
- Baden-Württemberg, Stuttgart, Marienplatz, 14 Uhr
- Bayern, München, Theresienwiese, 14 Uhr
- Berlin, Friedrichstraße 108, Bundesministerium für Gesundheit, 14 Uhr
- Brandenburg, Potsdam, Lustgarten, 14 Uhr
- Bremen, 14 Uhr
- Hamburg, Ludwig-Erhardt-Straße/ Ecke Rödingsmarkt auf der Fahrbahn, 14 Uhr
- Hessen, Wiesbaden, Reisinger Anlagen (ggü. Hauptbahnhof), 14 Uhr
- Mecklenburg-Vorpommern, Parchim (stellvertretend für Schwerin), Festplatz Bergstraße, 15.30 Uhr
- Niedersachen, Hannover, – ABGESAGT –
- Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Hofgarten, 14 Uhr
- Rheinland-Pfalz, Mainz, 14 Uhr
- Saarland, Saarbrücken, 14 Uhr
- Sachen, Dresden, 14 Uhr
- Sachsen-Anhalt, Magdeburg, Kleiner Stadtmarsch, 14 Uhr
- Schleswig-Holstein, Kiel, Professor-Peters-Platz, 14.30 Uhr
- Thüringen, Erfurt, 14 Uhr
(sm)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion