Linksterrorismus: Verfassungsschutz warnt vor Anschlägen auf staatliche Einrichtungen
Der Verfassungsschutz befürchtet weitere Anschläge durch Linksextrememisten auf staatliche Einrichtungen. Offenbar rächt sich die Linke-Bewegung an den Festnahmen nach dem G-20-Gipfel.
Innerhalb der Linken-Szene herrsche „eine aufgeheizte Stimmung“, schreibt der „Focus“ – und beruft sich dabei auf ein internes Papier des Verfassungsschutzes, das der Zeitung vorliegt.
Dem Bericht zufolge, würden sich Linksradikale zusehends als „Opfer staatlicher Repressionsmaßnahmen“ sehen. Vor allem seit dem G-20-Gipfel – nach den Ausschreitungen in Hamburg hat es Razzien, Festnahmen und Verurteilungen gegen gewalttätige Linksaktivisten gegeben.
Anschläge auf Polizei- und Justizgebäude
In der Silvesternacht kam es dann zu linksextremistische Anschläge auf Polizei- und Justizgebäude in Baden-Württemberg und Sachsen. Damals griffen rund 30 Vermummte den Sitz des Landeskriminalamts Baden-Württemberg mit Farbe an und sprühten die Parole „Linke Politik verteidigen“ auf die Fassade.
Eine Polizeibehörde in Tübingen, das Amtsgericht Nürtingen, sowie ein SPD-Büro und das Oberlandesgericht in Stuttgart waren Ziel weiterer Anschläge. Ein Polizeiposten in Leipzig wurde neben Farbe auch mit Steinen beworfen.
Dem „Focus“ zufolge, kündigten die Angreifer in den Bekennerschreiben „einen harten Kampf gegen den hochgerüsteten Bullen- und Sicherheitsapparat“ an. Daher rechnet der Verfassungsschutz nun mit „weiteren Aktionen gegen staatliche Institutionen durch Linksextremisten“. (er)
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