Linksextreme rufen vor Berliner Polizeikongress im Netz bereits zu Randale auf

Beim 22. Europäischen Polizeikongress am 19. Februar soll sich alles um die Themen "Migration – Integration – Sicherheit" drehen. Linksextreme Gruppen wollen den Kongress schon im Vorfeld zum Anlass für Gewalt nehmen.
Titelbild
Linksextreme Gruppen drohen vor dem 22. Europäischen Polizeikongress in Berlin: "Rechtsfreie Räume schaffen und die Straßen und Nächte zu den unseren machen!"Foto: Milos Bicanski/Getty Images
Epoch Times7. Februar 2019

Mehrere linksorientierte Gruppen und Organisationen kündigen im Internet Gewalt-Aktionen rund um den 22. Europäischen Polizeikongress in Berlin am 19. bis 20. Februar 2019 an. „Unsere Rebellion und unsere Angriffe müssen genauso alltäglich sein, wie es ihre Repression und Überwachung sind“, ist dazu auf der Webseite von „Rigaer 94“ zu lesen. Die erste Demo der Linksextremisten ist für Samstag, 16. Februar, geplant.

Offiziell ist bei der Polizei noch keine Demonstration angemeldet.„Uns liegen keine Informationen für eine Demonstration vor“, hieß es von Seiten der Berliner Polizei-Pressestelle auf Anfrage der Epoch Times Deutschland. Allerdings sei bekannt, dass ähnliche Gruppen erst spät eine Anmeldung vornehmen.

In dem Aufruf der Gruppe „Rigaer 94“ will man „die bestehenden Verhältnisse nicht so hinnehmen.“

Laut ihrer Webseite strebt die Gruppierung „nach Freiheit und Würde“ – und ruft gleichzeitig zur Gewalt auf:

„Lasst uns dazu auch im Vorfeld des Kongresses aktiv werden, rechtsfreie Räume ausbauen und die Straßen und Nächte zu den unseren machen.“

Motto des Kongresses: „Migration – Integration – Sicherheit“

Der Europäische Polizeikongress findet im Berliner Congress Center am Alexanderplatz statt. Es werden rund 1.800 Vertreter der Kriminal- und Grenzpolizei, Sicherheits- und Nachrichtendiensten sowie in- und ausländische Regierungsvertreter. Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto „Fokus Europa: Migration – Integration – Sicherheit“. (ma)



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