Linkes ZPS schaltet Onlinepranger ab und spitzelt weiter: Besucher der Webseite werden „ausgeleuchtet“
Die linksradikalen Aktivisten vom „Zentrum für politische Schönheit“ haben ihren umstrittenen Onlinepranger zur Identifizierung von Teilnehmern der Demonstrationen in Chemnitz abgeschaltet – und zugleich erklärt, die Aktion sei in Wirklichkeit eine Falle für „Rechtsextreme“ gewesen.
„Neonazis“ hätten durch Namenseingaben in der Suchfunktion der Internetseite „Soko Chemnitz“ unwissentlich selbst Hinweise auf die rechte Szene geliefert, heißt es auf der Website. Es habe sich um einen „Honigtopf“ gehandelt – also eine Internetseite, mit der gezielt Gegner angelockt werden.
„Wir bauten eine Webseite mit einem einzigen Ziel: Ihr liefert uns Euer gesamtes Netzwerk selbst aus und zwar ohne es zu merken“, heißt es an die Adresse der „lieben Nazis“.
Das wichtigste Element dieser Seite: die Suchfunktion. Über die Suche habt Ihr uns mehr mitgeteilt, als öffentlich zugängliche Quellen je verraten hätten.“
Die durch die Auswertung der Suchanfragen erlangten Datensätze hätten „die einmalige Möglichkeit“ geboten, „das ‚Netzwerk Chemnitz‘ auszuleuchten“.
Das „Zentrum für politische Schönheit“ hatte am Montag, rund drei Monate nach den Demonstrationen in Chemnitz, eine Aktion unter dem Stichwort „Soko Chemnitz“ gestartet. Die linken Politikaktivisten riefen dazu auf, Teilnehmer der Demos zu denunzieren und vor ihren Arbeitgebern bloßzustellen.
Denunzieren Sie noch heute Ihren Arbeitskollegen, Nachbarn oder Bekannten und kassieren Sie Sofortbargeld“, hieß es auf der Webseite.
Nach dem gewaltsamen Tod eines Manns Ende August in Chemnitz, der offenbar von Migranten erstochen wurde, war es zu Demonstrationen – teils rechter Gruppen – gekommen.
Die linken Aktivisten des „Zentrums für politische Schönheit“ sorgten bereits in der Vergangenheit mit höchst umstrittenen Aktionen für Schlagzeilen. (afp/so)
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