Lafontaine fordert Begrenzung der Zuwanderung – Bleiberecht und 1.050 Euro für alle ist „wirklichkeitsfremd“

"Da eine Gesellschaft ebenso wie jeder einzelne Mensch nur in begrenztem Umfang helfen kann, kommt auch die Linke an einer Begrenzung und Steuerung der Zuwanderung nicht vorbei", so Fraktionschef der Linken Lafontaine.
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MigrantenstromFoto: vichinterlang/iStock
Epoch Times11. November 2017

Der Fraktionschef der Linken im saarländischen Landtag, Oskar Lafontaine, fordert eine Begrenzung der Zuwanderung.

„Da eine Gesellschaft ebenso wie jeder einzelne Mensch nur in begrenztem Umfang helfen kann, kommt auch die Linke an einer Begrenzung und Steuerung der Zuwanderung nicht vorbei“, sagte Lafontaine dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben).

„Die Aufnahme von politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen ist eine moralische Verpflichtung.“

Bleiberecht und 1.050 Euro für alle, die zu uns kommen, seien jedoch „wirklichkeitsfremd“, so Lafontaine über entsprechende Vorstellungen in seiner Partei.

„Offene Grenzen für alle Menschen, alle Waren und jedes Geld führen im Ergebnis dazu, dass die Wirtschaft in den unterentwickelten Ländern Schaden nimmt.“

Es sei unverantwortlich, die qualifizierten Menschen aus diesen Ländern abzuwerben und gleichzeitig durch die „forcierte Zuwanderung Geringqualifizierter“ die Lohnkonkurrenz im Niedriglohnsektor zu verschärfen. (dts)



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