Linke Szene in Berlin will trotz Corona-Krise demonstrieren
Trotz der Corona-Krise wollen Anhänger der linken Szene in Berlin zum Tag der Arbeit auf die Straße gehen. Für die dezentrale Aktion im Stadtteil Kreuzberg wollen die Veranstalter im Internet am Freitag (18.00 Uhr) nacheinander Orte bekanntgeben, „zu denen wir uns dann über verschiedene Wege begeben werden“. „Wir wollen die Straßen mit unseren antirassistischen, antipatriarchalen und antikapitalistischen Inhalten fluten“, hieß es.
Die Berliner Landesregierung warnte bereits, sie werde keine größeren Menschenansammlungen tolerieren. Die Polizei kündigte an, mit 5000 Einsatzkräften unterwegs zu sein. Die Proteste mit Schwerpunkt in Friedrichshain-Kreuzberg mit tausenden Menschen verliefen in der Vergangenheit immer wieder gewaltsam, in jüngeren Jahren blieb es jedoch relativ ruhig. Aufrufe zu Straßenprotesten veröffentlichten Anhänger der linken Szene auch für Städte wie Hamburg, Frankfurt am Main, München oder Stuttgart. (afp)
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