CSU-Politikerin Lindholz fordert Zugang zur verschlüsselten Kommunikation
Die Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags, Andrea Lindholz (CSU) fordert den Sicherheitsbehörden Zugang zur verschlüsselten Kommunikation zu ermöglichen. Begründen tut sie dies mit den jüngsten Erkenntnissen zum gestiegenen Gefährdungspotenzial des Rechtsextremismus. „Wer den Kampf gegen Rechtsextremisten ernst meint, darf den Behörden die nötigen Instrumente nicht vorenthalten“, sagte Lindholz der „Rheinischen Post“. Sie verwies darauf, dass die Gruppe „Revolution Chemnitz“ nur wegen eines Zufallsfundes aufgeklärt worden sei.
„Ohne Quellen-Telekommunikationsüberwachung und Online-Durchsuchungen wird die systematische Aufklärung extremistischer Netzwerke in Zeiten von verschlüsselter Kommunikation zunehmend zum reinen Glücksspiel“, so die CSU-Politikerin weiter. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion