„Letzte Generation“ will Wahlprogramm zusammen mit Bürgern erstellen
Die „Letzte Generation“ will Bürger beteiligen, um zentrale Positionen für ihren Europawahlkampf zu erarbeiten. „Wir werden die deutsche Gesellschaft einladen, mitzuentscheiden und wirkliche Mitbestimmung ermöglichen“, sagte Carla Hinrichs, die dem Führungsgremium der Gruppe angehört, dem „Spiegel“.
Die Gruppe denke unter anderem über Onlinetreffen, runde Tische oder Social-Media-Abstimmungen nach, um so fünf zentrale Positionen zu erarbeiten. Es sollen verschiedene Formate zum Einsatz kommen. Ganz offen soll der Prozess aber auch nicht sein: „Klar ist aber, dass unsere Basis feststeht: Wir haben das Ziel einer sicheren und gerechteren Welt für alle.“
Ein fertiges Konzept für die Beteiligung gibt es noch nicht, entsprechend auch keinen Zeitplan. Gewählt wird allerdings bereits am 9. Juni. Die „Letzte Generation“ hatte erst Anfang Februar erklärt, eine eigene Liste bei der Europawahl antreten lassen zu wollen. Die nötigen Unterschriften hat sie gesammelt, mittlerweile ist die Gruppe daher auch zur Wahl zugelassen. Da keine Sperrklausel gilt, erhofft sie sich mindestens ein Mandat. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion