IGES-Leiter: „Corona bei vier von fünf offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“
„Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde“, gab RKI-Chef Lothar Wieler bereits im März vergangenen Jahres zu Protokoll. Mit anderen Worten: Wer mit Covid-19 infiziert ist und stirbt, gilt als „Corona-Toter“ – unabhängig davon, ob das Virus hauptursächlich für den Tod war.
Das Robert Koch-Institut subsumiert alle Menschen, die sowohl „an“ als auch „mit“ dem Virus verstorben sind, in seiner Statistik. Dies führt zu einer Verzerrung der veröffentlichten Zahlen. Wenn gleichermaßen Menschen, die „an“ als auch „mit“ dem Virus verstorben sind, in der Gruppe der „Corona-Todesfälle“ zusammengefasst werden, ist davon auszugehen, dass diese Zahlen zu hoch sind.
Dies bestätigt nun der Leiter des unabhängigen Gesundheitsforschungsinstituts IGES in Berlin: „Es werden mehr Todesfälle gemeldet, als tatsächlich an Corona gestorben sind“, vermutet Bertram Häussler im Gespräch mit der „Welt“. Zusammen mit seinem Team hat er ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrunde liegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt. Man müsse daher davon ausgehen, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war. Er sagte: „Corona bei vier von fünf offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“.
„Die Sterbestatistik wird zunehmend verzerrter“
Häussler erklärt dies so: „In Deutschland gibt es mittlerweile 3,8 Millionen Menschen, die eine Corona-Infektion überlebt haben. Rechnerisch sterben täglich etwa 100 dieser Genesenen an regulären Todesursachen.“ Nun komme es vor, dass solche Fälle im Gesundheitsamt einer vor Monaten gemeldeten Coronainfektion zugeordnet würden und dann in die Statistik des RKI als Corona-Sterbefall eingingen. „Da kann es sich dann auch um einen alten Menschen handeln, der sich zwar 2020 infiziert hat, jetzt aber an Herzversagen gestorben ist.“
Das Robert Koch-Institut wisse darum und bestätige dies, so Häussler. „Sie wollen aber sichergehen, dass in der Statistik kein Corona-Toter fehlt. Angesichts massenhaft solcher Meldungen wird die Sterbestatistik so zunehmend verzerrter.“
Brisant: Bis heute gab es in Deutschland rund 92.100 „an“ und „mit“ Corona Verstorbene. 20 Prozent davon sind 18.400 – verteilt auf rund 1,5 Grippesaisons. Bezogen auf eine Saison entspricht dies knapp 12.300 Toten, was nur rund der Hälfte der Grippetoten in der Saison 2017/2018 entspricht.
Laut US-Behörde CDC nur gut 5 Prozent ausschließliche Corona-Tote
Schon im Frühjahr vergangenen Jahres sorgte der Hamburger Pathologe Klaus Püschel für Schlagzeilen, nachdem er zwölf der ersten Corona-Toten in Norddeutschland obduziert hatte. Das Fazit des damaligen Direktors des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (er ist inzwischen pensioniert): „Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“
Die oberste US-Gesundheitsbehörde CDC meldete wiederum im vergangenen Herbst, dass nur 6 Prozent der ursprünglich genannten Zahl tatsächlich ausschließlich an Covid-19 gestorben seien. Heerscharen von Faktencheckern rund um die Welt beeilten sich, diese Aussage zu widerlegen. Doch die Centers for Disease Control and Prevention ließen sich davon offensichtlich wenig beeindrucken. Denn aktuell (Stand 22. August) ist dort sogar nur von „mehr als 5 Prozent“ zu lesen, die ausschließlich “an” Corona gestorben sind: „For over 5% of these deaths, Covid-19 was the only cause mentioned on the death certificate“ (dt.: Bei über 5 % dieser Todesfälle war COVID-19 die einzige auf dem Totenschein angegebene Ursache).
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