Lehrerverband: Wie warnen wir deutsche Schülerinnen vor muslimischen Männern?
Der Philologenverband Sachsen-Anhalt, der Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien, Gesamtschulen, Hochschulen sowie an anderen Bildungseinrichtungen, die auf das Abitur vorbereiten, vertritt, warnt vor bisher eher unbekannten schulischen Schwierigkeiten, die durch Migranten entstehen.
Mit einer undifferenzierten Willkommenskultur könnten diese Probleme nicht gelöst werden, so die Verbandsvorsitzenden. Es könne nicht sein, "dass muslimische Familien verlangen, dass in deutschen Schulen ihre Wertevorstellungen vermittelt und ausgelebt werden können".
Die Achtung gegenüber deutschen Lehrern und Lehrerinnen ist gering. In sozialen Brennpunktschulen mit extrem hohen nichtdeutschen Schüleranteil werden Lehrerinnen und Lehrer beschimpft und sogar gedemütigt, so der Verband.
Neu hinzu kommt folgende Warnung der Lehrervertreter: "Wie können wir unsere jungen Mädchen im Alter ab 12 Jahren so aufklären, dass sie sich nicht auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attraktiven muslimischen Männern einlassen?", schreiben der Verbandsvorsitzende Jürgen Mannke und seine Stellvertreterin, Iris Seltmann-Kuke, im Leitartikel der aktuellen Mitgliederzeitschrift.
Vor dem Hintergrund "der Vorstellungen von der Rolle der Frau in ihren muslimischen Kulturen bleibt die Frage, wie sie, ohne mit den Normen unserer Gesellschaft in Konflikt zu geraten, ihre Sexualität ausleben oder Partnerschaften in Deutschland anstreben können."
Leistungsabfall, wenn mehr als 30 Prozent der Schüler nicht deutsch sprechen
Der Deutsche Philologenverband hatte sich auch für eine Quotierung des Migrantenanteils in Schulklassen ausgesprochen. Nur so könnte die Integration gelingen und Abstriche bei der schulischen Ausbildung vermieden werden:
„Schon wenn der Anteil von Kindern nicht deutscher Muttersprache bei 30 Prozent liegt, setzt ein Leistungsabfall ein. Dieser wird ab 50 Prozent dramatisch“, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger. Diese Entwicklung sei durch eine PISA-Begleitstudie und andere Untersuchungen belegt. (dts/ks)
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