Lebensmittelindustrie fordert von Klöckner Gipfeltreffen für Ernährungswirtschaft
Die Lebensmittelindustrie appelliert an Bundesministerin Klöckner, einen „Corona-Wirtschaftsgipfel der Ernährungswirtschaft“ einzuberufen, um sich ein Bild über die aktuelle Lage in den Branchen zu machen.
Zu den Verbänden gehören BOGK (obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitende Industrie), dti (Tiefkühlwirtschaft), Fischverband, Kulinaria (Feinkost, Fertiggerichte etc.), MIV (Molkereiwirtschaft) und VDF (Verband der Fleischwirtschaft).
Ziel soll sein, über konkrete Öffnungsperspektiven für die Gastronomie und passgenaue Unterstützungsmöglichkeiten zu sprechen.
Diese Unternehmen haben seit Monaten massive Umsatzverluste, die Produktion wurde deutlich reduziert. Viele Mitarbeiter befinden sich – mit kurzer Unterbrechung – seit März 2020 in Kurzarbeit. Entlassungen lassen sich nicht mehr vermeiden, Insolvenzen drohen.
Mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der Lebensmittelvielfalt bieten, beklagen, dass ihre Lage von der Politik nicht wahrgenommen wird und die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Hilfen nicht greifen.
Viele der betroffenen Unternehmen produzieren überwiegend für die Gastronomie: Produkte, Gebindegrößen und Produktionsanlagen sind auf die Bedürfnisse gastronomischer Kunden in Betriebskantinen, in der Schul- und Kita-Verpflegung, in der Schnellgastronomie und der Verkehrsverpflegung ausgerichtet. Die kurzfristige Entwicklung neuer Produkte oder die Bedienung anderer Absatzkanäle sind nicht ohne weiteres möglich.
Die beteiligten Verbände appellieren daher an die Politik, sich konstruktiv mit konkreten Öffnungsperspektiven für die Gastronomie zu befassen. Eine weiter andauernde Schließung der Gastronomie würde die Arbeitsplätze und den Bestand der Unternehmen massiv gefährden. Befürchtet werden schwerwiegende Konsequenzen für die gesamte Lieferkette – gerade auch für den ländlichen Raum und die Landwirtschaft. (pm/ks)
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