Laschet warnt vor wachsender Terror-Gefahr durch Islamisten in NRW – Mehr Polizei aber kein Grenzschutz gefordert

Warum es nach wie vor keinen ausreichenden Grenzschutz gibt, um die Terrorgefahr durch einreisende Islamisten zu verringern, ist unbekannt.
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Auch für Afrikaner in Libyen bleibt Europa das ersehnte Ziel.Foto: MAHMUD TURKIA/AFP/Getty Images
Epoch Times22. Juni 2017

Der designierte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), warnt vor einer zunehmenden Terrorgefahr durch Islamisten in NRW.

„Die Gefahr, die von rückkehrenden IS-Kämpfern ausgeht, wird sich in Nordrhein-Westfalen weiter verschärfen“, sagte Laschet dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagsausgabe).

Mehr Polizei und Überwachung, aber kein Grenzschutz

Die CDU habe mit ihrem künftigen Koalitionspartner FDP ein umfassendes Paket zum Schutz der Bürger vor Terror vereinbart: „Das reicht von der Prävention bis hin zu neuen Fahndungsinstrumenten“, so der CDU-Landesvorsitzende.

„Unser Ziel ist es zudem, mehr Polizei auf die Straße zu bringen. Dafür wollen wir die Polizeiassistenten, die die Polizei von Bürokratie entlassen sollen, jetzt so schnell wie möglich einstellen,“ so Laschet weiter.

Trotz der ständigen Warnungen vor der wachsenden Zahl an Terroristen in Deutschland werden die Grenzen aber nicht geschützt. Jeder kann ungehindert über das Mittelmeer nach Europa reisen. Die Identitäten der Neuankömmlinge sind meist unbekannt. Neben den hilfsbedürftigen Flüchtlingen reist auch eine unbestimmte Anzahl von Islamisten nach Europa – dadurch steigt die Terrorgefahr immer weiter.

Warum Regierungen und Brüssel nichts dagegen unternehmen, bleibt ungeklärt. (dts/so)



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