Laschet verteidigt Datteln 4: Neues Steinkohlekraftwerk reduziert CO2-Emissionen

"Ich werde den Bund nicht drängen, die Betreiber mit 1,5 Milliarden Euro zu entschädigen, damit eines der modernsten Steinkohlekraftwerke der Welt nicht ans Netz geht, und alte und sehr viel umweltschädlichere Braunkohlekraftwerke dann länger laufen", sagte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) der "Rheinischen Post".
Titelbild
Das Steinkohle-Kraftwerk am Dortmund-Ems-Kanal in Datteln.Foto: Bernd Thissen/dpa
Epoch Times27. November 2019

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Bundesregierung zu mehr Tempo beim Kohleausstieg aufgefordert und zugleich die Inbetriebnahme eines neuen Steinkohlekraftwerks in seinem Bundesland verteidigt.

„Ich dränge darauf, dass das Bundeskabinett noch im Dezember den Kohleausstieg verbindlich beschließt“, sagte Laschet der „Rheinischen Post“. Das Ausstiegsgesetz müsse noch durch das Parlament, erst dann könnten die Strukturmittel fließen.

Die Menschen und die Wirtschaft bräuchten Klarheit. „Die Bundesregierung muss jetzt Tempo machen und zum Abschluss kommen“, so der nordrhein-westfälische Ministerpräsident weiter.

„Datteln 4“ reduziert CO2-Emmission

Mit der geplanten Inbetriebnahme des neuen Steinkohlekraftwerks „Datteln 4“ würden CO2-Emissionen reduziert, weil dann alte und weniger effiziente Kraftwerke abgeschaltet werden könnten. Es sei wünschenswert, dass der Hambacher Forst gerettet werde, das führe aber nicht zu einer CO2-Reduktion.

„Ich werde den Bund nicht drängen, die Betreiber mit 1,5 Milliarden Euro zu entschädigen, damit eines der modernsten Steinkohlekraftwerke der Welt nicht ans Netz geht, und alte und sehr viel umweltschädlichere Braunkohlekraftwerke dann länger laufen“, sagte Laschet der „Rheinischen Post“.

Die Umweltbewegung müsste eigentlich für „Datteln 4“ sein. „Das geben ja manche unter der Hand sogar zu. Irgendwann müssen wir auch mal Vernunft walten lassen“, so der CDU-Politiker. (dts)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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