Lambsdorff will offensivere Werbung für TTIP
Offensivere Werbung für das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) verlangt der Vizepräsident des Europaparlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), von der Bundesregierung. Er sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“, er erwarte von ihr „deutlich mehr Aufklärung und Engagement für TTIP“. Berlin habe das Thema „viel zu lange unter den Teppich gekehrt“, statt die Deutschen frühzeitig und umfassend über die Chancen des Abkommens zu informieren.
Die Exportnation Deutschland ist zugleich Hochburg der TTIP-Gegner. Die für das umstrittene Abkommen zuständige EU-Kommissarin Cecilia Malmström nannte es kürzlich bei einem Berlin-Besuch „überraschend, dass in dem Land, das von TTIP am meisten profitiert, so viel Skepsis herrscht“.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion