Lambsdorff: Unsicherheit in Griechenland geht weiter
Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament, Alexander Graf Lambsdorff, hat nach dem Sieg der Syriza-Partei bei den Parlamentswahlen in Griechenland Verlässlichkeit angemahnt. „Für die Freien Demokraten ist klar: Was in Brüssel vereinbart worden ist, gilt. Auch wenn die Regierungsbildung ansteht, darf das Tempo bei der Umsetzung des Hilfsprogramms nicht sinken“, so Lambsdorff.
Die Unsicherheit der letzten Jahre gehe in eine Verlängerung da sich eine schwierige Regierungsbildung in Athen abzeichne. Es führe jedoch kein Weg an den vereinbarten Reformen vorbei. „Die Strategie der FDP war stets Solidarität gegen Reformen. Dazu stehen wir. Für uns ist aber ein begleiteter Grexit nicht vom Tisch, wenn eine neue Regierung sich von den Auflagen verabschieden sollte.“
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion