Mindestens 200.000 Clanmitglieder in Deutschland – das sind mehr, als die Bundeswehr Soldaten hat
Bernd Baumann (AfD) erklärt in einem Vortrag im Hamburger Rathaus, dass ein Zusammenhang zwischen den kriminellen Clans in Deutschland und ihrer Herkunftskultur existiert, die sie hierher mitbringen. Um die zunehmende „Orientalisierung“ Deutschlands zu verhindern, „müssen wir unsere eigene Kultur bewahren – unsere deutsche und europäische Identität. Sie sind die Voraussetzung für unsere Freiheit“, erklärt Baumann.
Bei einem Treffen der AfD im Hamburger Bürgerhaus zum Thema „Kulturkampf“ geht der Hamburger Bundestagsabgeordnete Bernd Baumann auf den Komplex der Clan-Kriminalität in Deutschland ein. Neben dem Innenausschuss gehört Baumann, der zuvor Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft war, im Bundestag auch dem Ältestenrat an und bekleidet das Amt des parlamentarischen Geschäftsführers der AfD-Bundestagsfraktion.
Bernd Baumann zeigt Verbindungen zwischen den Clans und der Menschenschleusungs-Kriminalität auf, denn die Clans wären „auch Paten der Schleusermafia und bringen massenhaft weitere illegale Migranten ins Land, fälschen Pässe und Dokumente“, so Baumann.
Die Clans würden bereits ganze Stadtteile in Deutschland beherrschen, so der Parlamentarier. Zudem zitiert er die Aussage des Essener Polizeipräsidenten, dessen Präsidium mit seinen 2.200 Mitarbeitern eines der größten in Nordrhein-Westfalen ist. Dieser sagte 2019 in Bezug auf die Clan-Kriminalität, dass mit polizeilichen Mitteln das Problem nicht in den Griff zu bekommen sei.
Deutschlandweit mindestens 200.000 Clanmitglieder – mehr, als die Bundeswehr Soldaten hat
Laut LKA Niedersachsen gehören den Clans deutschlandweit schätzungsweise mindestens 200.000 Mitglieder an. Baumann verdeutlicht, dass das mehr seien, „als die Bundeswehr Soldaten hat“. Auch die Polizei würde bundesweit im Vergleich dazu gerade mal 270.000 Polizeivollzugsbeamte stellen, erklärt der AfD-Politiker.
Allein in Nordrhein-Westfalen würde es entsprechend dem Lagebild des Landeskriminalamtes in NRW bereits 100 kriminelle Groß-Clans mit jeweils bis zu 900 Familienmitgliedern geben. Sie haben in dem untersuchten Zwei-Jahres-Zeitraum rund 14.000 Straftaten begangen.
Viele der Clanmitglieder seien in den 80ern aus dem Libanon gekommen. Aktuell würden sich in der deutschen Botschaft im Libanon schon 30.000 Anträge auf Familiennachzug stapeln.
Schutzgelderpressung: „Du wirst hier Schutz brauchen, und ich kann dir Schutz verkaufen“
Schutzgelderpressung ist neben Menschenhandel, Prostitution, Waffen- und Drogengeschäften sowie Immobilienhandel eine der Einnahmequellen der Clans. Von einem Kriminologen hat sich der Bundestagsabgeordnete Baumann erklären lassen, wie Schutzgelderpressung hier in Deutschland abläuft.
In einer Dreiergruppe würden Clanmitglieder ein Geschäft oder Restaurant aufsuchen. Zwei dieser Männer geraten dann in Streit. Sie beginnen sich zu prügeln – Inventar geht zu Bruch. Der dritte Mann geht dann dazwischen und schlichtet den angeblichen Streit. Er packt sich die Beiden und schmeißt sie raus.
Der Inhaber bedankt sich bei dem vermeintlichen Helfer und bietet ihm möglicherweise als Dankeschön auch etwas Geld an. Beides nimmt der „Helfer“ dankend an und erklärt dem Inhaber des Geschäftes oder Restaurants dann:
Du siehst, dass man hier im Stadtteil Schutz braucht. Du wirst hier Schutz brauchen. Und ich kann dir Schutz verkaufen, dann bist du auf Dauer sicher“, so das Clanmitglied, laut Baumann.
Entweder der Inhaber kapiere es gleich und mache einen Vertrag mit dem Clanmitglied. Oder es gäbe einen erneuten Besuch in dem Geschäft und das Spiel würde wiederholt werden, vielleicht auch mit noch mehr Clanmitgliedern, die aus dem Geschäft wieder weg wären, bevor die Polizei einträfe, so Baumann.
Der Familienclan ist den Polizisten wichtiger als der Eid auf die Verfassung
Die aktuellen Großeinsätze der Polizei gegen die Clans – so beeindruckend sie aussehen würden – wären nur Augenwischerei für die Bevölkerung, erklärt Baumann. Und gibt die Worte des Vorsitzenden des Bundes deutscher Kriminalbeamter wieder:
Solche Razzien sind reine Showeffekte, ohne echte Wirkung gegen die Clans.“
Mittlerweile hat auch ein Prozess in Deutschland eingesetzt, den man in Sizilien und Süditalien bei den dortigen Mafia-Clans schon über Jahrzehnte beobachten kann. Und zwar der, dass die Polizei und die Justiz unterwandert werden. „Sie schleusen ihre Leute ein“, so das Innenausschuss-Mitglied Baumann. Und er berichtet von einem offenen Brief, in dem Beamte des Berliner Landeskriminalamtes bereits gewarnt hätten, dass die Unterwanderung durch arabische Großfamilien bereits begonnen hätte. Für Baumann sei der offene Brief ein Zeichen, dass sich die Sicherheitsorgane nicht mehr anders zu helfen wissen, „da die Politik ihnen nicht mehr hilft“.
In Schleswig-Holstein, berichtet Baumann weiter, wäre ein Polizeianwärter mit Migrationshintergrund bei Clanvergehen erwischt worden. Nach der Festnahme stellte der Mann klar, dass seine Familie für ihn wichtiger sei als der Eid auf die Verfassung.
Aufgrund der linksgrünen Politik werden mittlerweile Polizisten eingestellt, die nicht mal einen deutschen Pass besäßen“, erklärt Baumann. Und ergänzt: Man wolle damit die Polizei bunter machen und immer weniger „deutsch“.
Und führt weiter aus: Um die Integration zu fördern würden die Linksgrünen mehr Polizeianwärter mit Migrationshintergrund wollen. Deren Anteil, so berichtet der Bundestagsabgeordnete, läge in Berlin bereits bei 45 Prozent.
„Ich hatte nicht das Gefühl an einem Ort zu sein, an dem Polizisten ausgebildet werden“
Baumann gibt dann den Bericht eines „altgedienten Polizisten“ wieder, indem die Zustände an der Berliner Polizeiakademie beschrieben wurden. Dort würde in vielen Klassenräumen Müll und Dreck herumliegen. Auszubildende hätten ihre Füße auf dem Tisch liegen. Polizeianwärter würden in Grüppchen ausschließlich Türkisch oder Arabisch sprechen.
Ich hatte nicht das Gefühl an einem Ort zu sein, an dem Polizisten ausgebildet werden“, zitiert Baumann den Polizisten.
Baumann macht dann deutlich, dass dies nicht heißen solle, dass es nicht auch positive Beispiele gäbe. Aber es fiele auf, wie bestimmte Gruppen aus dem Rahmen fallen würden. Nur bei diesen würden Normen und Werte stark abweichen. Bei ihnen würde auch die Abschottung so weit gehen, dass das beliebte Mittel deutscher Sicherheitsorgane, nämlich dass Einschleusen von verdeckten Ermittlern, fehl schlüge, so der Innenpolitiker.
Polizei spricht von ethnisch-kultureller Kriminalität
Die Polizei traut sich mittlerweile von ethnisch-kultureller Kriminalität bzw. Ethno-Clans zu sprechen. Bei diesen kriminellen Gruppen sehen die Polizeikräfte die Ursache für ihr kriminelles Handeln in der Herkunftskultur der Migranten. Damit würde eingestanden, dass es darum ginge das ethnische und kulturelle Unterschiede, auf den Straßen zusammentreffen würden, so Baumann.
Dabei stellt Baumann heraus, dass wenn von einem Kampf der Kulturen die Rede sei, dass es dabei nicht um andere Kleidung, andere Musik, anderes Essen oder Folklore ginge, sondern, „im Kern um das soziale Verhalten“. „Das schließt einzelne Ausnahmen nicht aus“, so Baumann.
Das es aber hier grundlegende Unterschiede geben könnte, haben die Linksgrünen immer weggelogen, bis tief in die CDU hinein“, so Baumann.
Auf der falschen Behauptung, „Es gebe keine großen Kulturunterschiede“, beruhe das ganze falsche Weltbild der bunten Einwanderungsbegeisterten und dieses Bild sei von Grund auf falsch, erklärt Baumann.
Er zitiert dann den Vorsitzenden der deutsch-arabischen Gesellschaft Dr. Michael Lüders. Der sagte, dass Migranten ihre Kultur mitbringen würden. Die Gesellschaften im Nahen Osten wären ganz anders als in Westeuropa. Sie wären von Clan- und Stammesstrukturen bestimmt, gibt Baumann Lüders wieder.
Aus dem Lagebericht vom Landeskriminalamt in NRW zitiert Baumann: „Hier in Deutschland werden traditionelle Verhaltensmuster aus den Herkunftsgebieten weitergelebt.“ Baumann fasst zusammen:
Das muss die linksgrün verstrahlte Republik endlich zur Kenntnis nehmen: Kulturunterschiede können riesig sein und wir wollen diese Auswüchse einer fremden Kultur nicht in unserem Heimatland!“
Nur die Großfamilie zählt – Clan-Mentalität fördert die Korruption
Baumann geht in seiner Rede darauf ein, dass in den Herkunftsgebieten der Clan-Familien weitgehend nur die eigene Großfamilie zähle, die sich mit ihren eigenen Interessen in der Gesellschaft oft brutal durchsetze. Und zwar von unten, von der Dorfebene, bis teilweise ganz hoch in die Staatsspitze.
Dies sei der Grund, so der AfD-Politiker, warum praktisch alle arabische Staaten von Großfamilien-Clans geführt würden. Dort sei der Familienchef der Staatschef, die Brüder, Onkel und Cousins beherrschten die Armee und die Geheimdienste. Die Schwiegersöhne und Chefs verbundener Clans wären dort die Generäle, Minister und Polizeichefs und würden die größten Unternehmen des Landes führen. Grundsätzlich, so erklärt Baumann würden alle arabischen Regime ihre eigene Clanherrschaft verteidigen.
Deshalb wären die arabischen Länder auch führend, was Korruption anginge. Korruption sei ein großes Thema in den Ländern dort auch im Bereich der Polizei und Justiz. Denn in den hohen Positionen in den Behörden würden auch Familienmitglieder des Clans sitzen. Man sieht sich mehr als Mitglied seiner Großfamilie, als das man sich als neutrale unabhängige Staatsinstanz begreift. Daher würden die finanziellen [Staats]Mittel dann auch in die Großfamilie abfließen.
Syrien, von wo viele Migranten nach Deutschland kämen, steht beim aktuellen „Transparency International Index“ in Sachen Korruption auf dem vorletzten Platz der berücksichtigten Länder. „In Afghanistan, Libyen und dem Irak ist es kaum besser“, so Baumann weiter.
Clan-Strukturen halten die Länder arm
Das sei auch mit einer der Gründe warum diese Länder so arm seien und warum dort so wenig investiert würde. Daher würden auch so viele aus diesen Ländern fliehen wollen, berichtet der AfD-Politiker.
Clan-Kultur und Clan-Mentalität würden diese Kulturräume weitestgehend bestimmen, die die Herkunftsräume der Masseneinwanderung nach Deutschland wären, erklärt Baumann. Das Clan-Problem zeige brutal, dass die Kulturunterschiede riesig sein können, erklärt Baumann und führt abschließend aus:
Wir müssen den massiven Angriff orientalischer Großfamilien auf uns und unseren Rechtsstaat abwehren. Wir müssen unsere eigene Kultur bewahren – unsere deutsche und europäische Identität. Sie sind die Voraussetzung für unsere Freiheit. Wir wollen nicht orientalisiert werden!“
(er)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion