Kretschmer: Deutschland soll sich stärker um Bleibeperspektiven in Herkunftsländern der Flüchtlinge kümmern
Deutschland sollte sich nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) wieder stärker um Bleibeperspektiven in den Herkunftsländern der Mittelmeer-Flüchtlinge kümmern.
„Ich freue mich über Solidarität und Mitmenschlichkeit, die in Deutschland zum Glück sehr ausgeprägt sind“, sagte Kretschmer den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagsausgaben). Man brauche „einen vernünftigen Umgang mit dem Thema Seenotrettung. Menschen zu helfen, ist selbstverständlich. Gleichzeitig dürfen wir nicht das Geschäft der Schlepper befördern“, so der CDU-Politiker weiter.
Darum sei man an „festen Bleibeperspektiven in den Herkunftsländern oder in Anrainerstaaten des Mittelmeers interessiert. Die Flüchtlingszahlen sind seit 2015 dramatisch zurückgegangen, auch wenn die AfD anderes behauptet. Das bedeutet: Deutschland hat eine Belastungsprobe erfolgreich bestanden“, sagte der sächsische Ministerpräsident den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion