Kramp-Karrenbauer: Es ist Zeit, Rot-Rot-Grün in Thüringen abzulösen

Bei einer Landesversammlung von Vertretern der CDU in Erfurt wurde Mike Mohring zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gewählt. CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer erklärte, es sei Zeit, Rot-Rot-Grün in Thüringen abzuwählen.
Titelbild
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer zum Beginn der Wahlkampagne am 12. April 2019 in Eslohe.Foto: Maja Hitij/Getty Images
Epoch Times4. Mai 2019

Die Thüringer CDU hat ihren Parteichef Mike Mohring offiziell zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gekürt. Bei einer Landesvertreterversammlung in Erfurt wurde der 47-Jährige am Samstag mit 94,2 Prozent der Stimmen auf Listenplatz eins gewählt.

Er will bei der Wahl Ende Oktober den derzeit regierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) herausfordern.

Die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer, die als Rednerin in Erfurt auftrat, sagte, es sei Zeit, Rot-Rot-Grün in Thüringen abzulösen. In Thüringen regiert seit 2014 eine Koalition aus Linken, SPD und Grünen.

Den aktuellen Umfragen zufolge hat dieses Bündnis derzeit keine Mehrheit. Die CDU lag zuletzt bei 27 Prozent. Die AfD liegt in den Umfragen um die 20 Prozent.

Bereits im vergangenen Oktober war Mohring, der auch CDU-Fraktionschef im Thüringer Landtag ist, per Akklamation zum Spitzenkandidaten bestimmt worden. Im Januar hatte er mit einem Video auf Facebook seine Krebserkrankung öffentlich gemacht und viel Zuspruch und Unterstützung erfahren. In einem Interview sagte der 47-Jährige jüngst, er habe „den Kampf gegen den Krebs gewonnen“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion