Kot, Blut und mehr: Ekel-Unterkunft für Polizei in Landeserstaufnahmeeinrichtung beim Obama-Besuch
"Es kann und darf nicht sein, dass die Kolleginnen und Kollegen so wenig wertgeschätzt werden", so Daniel Jungwirth, Bundesjugendleiter der DPolG.
Eine Bodenreinigung hätte, so "Junge Polizei", die Nachwuchsorganisation der Deutschen Polizeigewerkschaft, hier nicht gereicht. Das zweiköpfige angeforderte Reinigungsteam fand Grausiges vor.
Kot, Urin, Sperma und Erbrochenes klebte an den Wänden und auf dem Boden. Auch Matratzen, Kissen, Bettdecken und deren Bezüge waren voller Haare, Blut und Fäkalflecken.
Drei Hundertschaften der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei haben sich geweigert, in ihrer Hamelner Unterkunft für den Einsatz während des Besuchs von US-Präsident Barack Obama zu übernachten.
"Nach 16 Jahren Hundertschaft und unzähligen Einsätzen bin ich fassungslos was uns zugemutet wird. Hier geht es nicht um irgendwelche Befindlichkeiten, sondern um die Gesundheit der eingesetzten Polizeibeamten", so ein betroffener Polizeihauptkommissar.
Die Kaserne Linsingen hatte bis vor kurzem als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge gedient. Die Einsatzplanung ist offenbar erst auf Nachdruck durch die Medien bereit gewesen, eine Alternative zu suchen. Einige Polizisten hatten zuvor in sozialen Netzwerken "Beweisfotos" veröffentlicht.
"Polizisten haben bei Großeinsätzen keinen Anspruch auf eine Unterbringung in einem Luxushotel, aber vollkommen verdreckte, gesundheitsgefährdende Unterkünfte sind für die Polizisten unzumutbar", sagte GdP-Landesvorsitzender Arnold Plickert.
Auch auf dem Facebook-Konto der "Jungen Polizei" wurden die Bilder veröffentlicht.
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