Klöckner: Bouffier ist Rockstar der CDU

Titelbild
Julia KlöcknerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Juli 2015

Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat Hessens Ministerpräsidenten Bouffier als „Rockstar“ der CDU bezeichnet. In hr-Info lobte Klöckner Bouffier, dem es gelungen sei, in Hessen eine schwarz-grüne Koalition zu bilden. „Es gab kaum ein Bundesland, in dem Schwarz und Grün so weit auseinander waren. Dass sie jetzt so geräuschlos miteinander arbeiten, ist erstaunlich.“

Sie kenne Bouffier, so Klöckner weiter. „Er ist jetzt quasi zum Rockstar geworden, zum Rock `n` Roller, dass er diese Koalition hin bekommen hat.“ Bouffier, so die stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU, berichte in den Parteigremien mit großer Gelassenheit und Verständnis über den grünen Koalitionspartner. Zurückhaltend äußerte sich die CDU-Spitzenkandidatin zu der Frage, ob sie bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz im kommenden Jahr selbst ein schwarz-grünes Bündnis anstrebe. Klöckner sagte in hr-Info, sie spreche sich weder für noch gegen die Grünen aus: „Es ist interessant zu beobachten, wie es in Hessen läuft. Aber in jedem Bundesland sind andere Personen die Protagonisten, aber auch andere Schwerpunkte. Das, was Tarek Al-Wazir in Hessen sehr pragmatisch hinbekommt, davon sind die Grünen in Rheinland-Pfalz weit entfernt.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion