„Klimaschutz braucht Milliardeninvestitionen“: CSU plant staatliche Klima-Anleihe mit 2 Prozent Zinsen

Die CSU plant eine staatliche Klima-Anleihe mit jährlich 2 Prozent Zinsen für Anleger. Der Klimaschutz brauche jetzt Milliardeninvestitionen.
Titelbild
Bewölkter Himmel.Foto: iStock
Epoch Times25. August 2019

Die CSU plant eine staatliche Klima-Anleihe mit jährlich 2 Prozent Zinsen für Anleger. „Klimaschutz braucht jetzt Milliardeninvestitionen in klimafreundliche Technologien“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt der „Bild am Sonntag“.

„Darum wollen wir Bürgerinvestitionen in den Klimaschutz mit garantierten Positivzinsen anreizen und honorieren. Deswegen wollen wir eine Klimaanleihe auflegen mit einer staatlich garantierten Rendite von 2 Prozent pro Jahr und einer Laufzeit bis 2030.“

Die Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit soll von der staatlichen KfW-Bankengruppe an alle interessierten Sparer ausgegeben werden, berichtet die „Bild“. Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsen für die Altschulden habe der Staat laut CSU genügend Geld, Zinsen für die Klima-Anleihe an die Bürger auszuschütten. Dobrindt ist zuversichtlich, dass viele Sparer mitmachen:

Wir haben eine echte Chance auf eine breite Bürgerbewegung für das Klima. Ich will Positivzinsen für Klimainvestitionen und keine Negativzinsen zur Geldvernichtung.“

Sollte der CSU-Plan umgesetzt werden, müsste die KfW-Bank klären, wie hoch die Mindest- oder Höchstanlagebeträge für die Anleihe wären. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion