Klimaaktivist Blasel: „Die Grünen müssen ihr Programm auf Pariser Klimaabkommen anpassen“
Fridays-for-Future-Mitbegründer und Grünen-Mitglied Jakob Blasel hat seine Partei dazu aufgerufen, ihr Programm zu überarbeiten.
Derzeit habe keine Partei einen Plan, wie das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens umzusetzen sei, sagte Blasel der „Welt“ (Online-Ausgabe). „Die Grünen sind am allernächsten dran. Aber auch die Grünen müssen ihr Programm noch auf dieses völkerrechtliche Abkommen anpassen.“
Am Montag hatte der 19-Jährige bekannt gegeben, auf der Landesliste der Grünen in Schleswig-Holstein für den Bundestag kandidieren zu wollen. Bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens kann es für Blasel keine Kompromisse geben.
„Das müssen wir in seiner gesamten Konsequenz umsetzen. Ich ziehe klare rote Linien“, sagte er. „Aber wie wir das gestalten, da müssen wir natürlich Kompromisse machen. Das ist ein Bekenntnis, mit dem jeder Demokrat ins Parlament gehen muss.“ Blasel fordert, die Kosten der Energiewende gerecht zu verteilen.
„Es müssen die Stärksten der Gesellschaft sein, die die Kosten tragen.“ Viele hätten zu Recht Angst, dass sie Verlierer der Energiewende werden. Der Klimaaktivist plädierte für eine Klimadividende und „dass die, die viel ausstoßen, weniger davon bekommen“.
Die Fridays-for-Future-Bewegung blicke gespalten auf seine Ambitionen, in den Bundestag einzuziehen, sagte er weiter. „Einige halten das für einen taktisch klugen Weg, um unsere Forderungen noch stärker im Parlament einzubringen.“ Andere hielten es aber auch für den falschen Weg. „Die bringen mir zwar Respekt entgegen, aber sie glauben nicht, dass wir Veränderungen über ein Parlament überhaupt bewirken können.“ (dts)
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