Kinder-Impfungen nötig? Kaum Hospitalisierung und wenn, meist nicht wegen Corona
Bald schon öffnet ein Großteil der Schulen in Deutschland wieder zum Präsenzunterricht. Viele blicken daher mit Sorgen auf die Entwicklung der Pandemie hinsichtlich der Delta-Variante des SARS-CoV-2, die deutlich ansteckender sein soll, als die Urform des Virus, die aus China in die Welt getragen wurde.
Deshalb wird auch die Forderung nach der Impfung der Schulkinder immer lauter, die bisher nicht zu den priorisierten Gruppen der Massenimpfungen gezählt haben. Allerdings sieht man auch in der Politik die Anzahl der Infektionen (Inzidenzzahlen) in einem Gebiet nicht mehr als alleiniges Kriterium für die Einschätzung der Lage an.
Immer mehr gehen die Hospitalisierungsraten – und damit die sichtbaren Folgen der Erkrankung – in die Betrachtung und Bewertung ein – und gerade hier haben die Kinder offenbar recht wenig von dem Virus zu befürchten, wodurch mögliche schwere Impfnebenwirkungen umso mehr in den Fokus der Entscheidung für oder gegen die Kinderimpfungen rücken. Doch wie sieht es mit der Delta-Variante aus?
Kinder und Jugendliche kaum betroffen
Der „Tagesspiegel“ sprach mit Dr. med Jakob Armann, Oberarzt für Pädiatrische Infektiologie und Intensivmedizin an der Kinderklinik am Universitätsklinikum der Technischen Universität Dresden.
Bei Armann laufen die gesammelten Daten der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) über Covid-19-Fälle bei Kindern und Jugendlichen zusammen. Der Mediziner erklärte, dass nach nationaler und internationaler Datenlage kein Hinweis auf schwerere Krankheitsverläufe bei Kindern und Jugendlichen durch die Delta-Variante des Virus vorliegt.
Auch in der Hospitalisierungsrate von Kindern und Jugendlichen sieht Dr. Armann keine Auffälligkeiten hinsichtlich von Virus-Varianten. „Es gibt keine Zunahme von schweren – intensivpflichtigen – Verläufen durch Delta bei Kindern und Jugendlichen“, so der Mediziner. Er sehe aktuell „praktisch keine stationär aufgenommen Kinder und Jugendlichen“ aufgrund einer Corona-Infektion.
Hospitalisierung nicht wegen Corona
Der Kinderarzt wies auch darauf hin, dass jene Kinder, die in der zweiten und dritten Corona-Welle infiziert und stationär aufgenommen worden waren, mehrheitlich nicht wegen der Infektion, sondern aus anderen Gründen im Krankenhaus waren.
Laut der DGPI sei mehr als ein Drittel dieser Kinder jünger als ein Jahr – und von diesen wiederum mehr als die Hälfte jünger als zwei Monate. Armann dazu: „Die meisten von diesen sind Säuglinge, die vorsichtshalber im Krankenhaus bleiben. Die Gefahr für sie, schwer zu erkranken, ist aber äußert gering.“
Lautn Armann könnte die „deutlich höhere Übertragbarkeit“ sich aber auch bei der Hospitalisierung von Kindern bemerkbar machen. Es sei abzusehen, dass bei steigenden Infektionszahlen „auch mehr Kinder so krank werden, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen“.
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